Wie zieht das finster thürmende
Gewölk so kalt und schwer!
Wie jagt der Wind, der stürmende,
Das Schneegestöber her!
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Gottfried Keller
Zitate, Texte und Gedichte von Gottfried Keller (1819-1890) schweizer Dichter und Politiker.
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Wo ist der schöne Blumenflor,
Den wir so treu gehegt?
Vom Hoffen und vom Grünen sind
Herz, Garten, rein gefegt!
Und, wie in Einer Nacht ergraut
Ein unglückselig Haubt,
Hat sich heut‘ Nacht mein Vaterland
Geschüttelt und entlaubt!
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Im Herbst erblichen liegt das Land
Und durch die dichten Nebel bricht
Ein blasser Strahl vom Waldesrand,
Den Mond doch selber sieht man nicht.
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Im Herbst, wenn sich der Wald entlaubt,
Nachdenklich wird und schweigend,
Mit Reif bestreut sein dunkles Haubt,
Fromm sich dem Sturme neigend:
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Graulockig ein Mann und ein blonder Kam’rad
Spazieren an fließenden Wassers Gestad’;
Der Ältere kehrt sich zum Jungen und spricht:
“Was schneidest du für ein betrübtes Gesicht?â€
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