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    Gott



    Hier findest Du kurze Sprüche, Gedichte, Zitate und Texte rund um den Thema Gott, göttliches und der Glaube


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    Deutsche Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Otto Roquette

    Über dem in der heiligen Nacht
    Funkelt das Sternengeleite.
    Fern in Frankreich auf einsamer Wacht
    Schaut der Soldat in die Weite.

    Weit, so weit ist der Sternenraum,
    Weit, wie die Lieb‘ ohne Schranken!
    Heimathlichter am Tannenbaum
    Geh’n ihm durch die Gedanken.

    Mutteraugen und Jugendlust,
    Kinderlachen und Singen –
    Leuchtend geht’s ihm auf in der Brust,
    Will ihm das Auge bezwingen.

    Kalt und eisig schneidet der ,
    Horch! Was schwirrt durch die ?
    Weg von der Stirn, vom Auge geschwind
    Streicht er die fremden Träume.

    »Dank dir, du fränkischer Winterhauch,
    er mir pfeift um die Ohren!
    Hier wird in heiliger Weihnacht auch
    Neu uns die Liebe geboren.«

    » Brüder von Süd und Nord
    Steh’n auf dem Posten wir Alle.
    hoch! sei mein Jubelwort,
    Ob ich heut, ob ich morgen falle!«

    Lautlos schimmert die heilige Nacht,
    Still ist’s droben und nieden.
    Schütze dich , du treue Wacht,
    Bring‘ uns den und den !

    Zur heiligen Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Adolf Kolping

    Es strebte aus der Nacht des Lebens
    Die Menschheit stets nach Glück und ,
    Doch suchte sie den Weg vergebens
    Jahrtausende und fand ihn nicht.

    Da ließ den Friedensgruß erschallen
    Durch Engelsmund das Christuskind,
    Es bot den wahren allen,
    Die eines guten Willens sind.

    Es nahm auf sich der Menschheit Bürde
    Und gab des reinen Herzens Glück,
    Es gab dem Weibe seine ,
    Dem Sklaven gab es sie zurück.

    O, lasst uns dieses Kindlein preisen,
    Das uns versöhnte mit dem Grab,
    Das uns das große Ziel der Weisen,
    Den Frieden und die , gab.

    Ihr Mütter, eilt im zur Krippe,
    In der das Kindlein Jesu lag,
    Und betet nicht bloß mit der Lippe,
    Nein, mit dem Herzen betet nach:

    „O Jesu, segne mein Bestreben
    Für meine Kinder, dass ich sie,
    Die Du für Dich mir hast gegeben,
    Für Deinen auch erzieh´!

    Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,
    Steh Du mir auch, Maria, bei,
    Damit ein jedes unter ihnen
    Dem Kinde Jesu ähnlich sei!“

    Heil euch, ihr Mütter, Heil am Tage
    Der Rechenschaft, wenn jede dann
    Auf ihres Richters ernste Frage
    Mit frohem Herzen sagen kann:

    „Die Kinder, Herr, die ich geboren,
    Ich führte sie zum Heil, zum Glück,
    Ich habe keines Dir verloren,
    Ich geb´ sie Dir, mein , zurück!“

    Adolf Kolping

    Gott weiß

    Gott , was er tut.

    Gerald Asamoah

    Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Ludwig Anzengruber

    Ob hoch, ob nieder wir geboren,
    So wie uns antritt das Geschick,
    So geht der frohe Kindesblick,
    Das Kinderherz geht uns verloren.

    Wir fühlen mählich uns verhärten
    ‚gen alter Sagen und ,
    Die uns des Lebens wirren Wust
    Zur heil’gen Einheit einst verklärten.

    Zerstoben bis auf wen’ge Reste
    Ist der Erinnerung ,
    Abwägend stehen wir und kalt
    Selbst vor des Jahres schönstem Feste.

    Wir stehn vor einem toten Baume,
    Gemordet an des Waldes Rand,
    Geschmückt mit Flitter und mit Tand,
    Gar ungleich unserm Kindheitstraume.

    Doch stürzet dann herein zur Schwelle
    Die kleine Schar mit Jubelschrei,
    Dann schleicht auch uns ins Herz dabei
    Der Weihnachtslichter frohe Helle.

    Und glänzt dein Aug‘ in freud’gem Schimmer,
    O, sage mir, was es verschlägt,
    Wenn das, was dir das Herz bewegt,
    Auch eitel Tand nur ist und Flimmer?

    Dem allem, was mit scharfen Sinnen
    Du an den Dingen dir erschließ’st,
    Und was du wägst und zählst und miss’st,
    Dem läßt kein Glück sich abgewinnen!

    Was dich an Leiden und an Freuden
    Auf deines Lebens Bahn betrifft,
    Es ist des Herzens Runenschrift,
    Und nur das Herz sie zu deuten.

    Drum laß das Kritteln und Verneinen
    Und lautern Herzens sei bereit,
    Zur frohen, sel’gen
    Dem Kinderjubel dich zu einen.

    Erfasse ganz des Glaubens Fülle,
    Der deine einst durchweht,
    Vom , der hilfbereit ersteht,
    In armer, dürft’ger Menschenhülle.

    Der Heiland wallt allzeit auf Erden,
    Das felsenfest und treu,
    Nur freilich muß er stets aufs neu‘
    In jedes Brust geboren werden.

    Am Sonntage nach Weihnachten – Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff

    »Das Kind aber wuchs heran und ward
    gestärket, voll der , und Gottes
    Gnade war mit ihm«
    An Jahren reif und an Geschicke
    Blieb ich ein Kind vor Gottes Augen,
    Ein schlimmes Kind voll schwacher Tücke,
    Die selber mir zu schaden taugen.
    Nicht hat Erfahrung mich bereichert;
    Wüst ist mein , der Busen leer;
    Ach keine Frucht hab‘ ich gespeichert
    Und schau auch keine Saaten mehr!

    Ging so die teure Zeit verloren,
    Die über Hoffen zugegeben
    Dem Wesen, was noch kaum geboren
    Schon schmerzlich kämpfte um sein Leben:
    Ich, die den seit Jahren fühle
    Sich langsam nagend bis ans Herz,
    Weh‘ mir, ich treibe Kinderspiele,
    Als sei der Sarg ein Mummenscherz!

    In siechen Kindes Haupte dämmert
    Das unverstandne Mißbehagen;
    So, wenn der Grabwurm lauter hämmert,
    Fühl‘ bänger ich die Pulse schlagen.
    Dann bricht hervor das matte Stöhnen,
    Der kranke, schmerzgedämpfte Schrei;
    Ich lange mit des Wurmes Dehnen
    Sehnsüchtig nach der Arzenei.

    Doch wenn ein frischer Hauch die welke,
    Todsieche Nessel hat berühret,
    Dann hält sie sich wie Ros‘ und Nelke
    Und meint sich königlich gezieret.
    O Leichtsinn, Leichtsinn sonder Gleichen,
    Als ob kein Seufzer ihn gestört!
    Und doch muß ich vor Gram erbleichen,
    Durch meine Seele ging ein Schwert.

    Wer mußt‘ so vieles Leid erfahren
    An Körpernot und Seelenleiden
    Und dennoch in so langen Jahren
    Sich von der Welt nicht mochte scheiden:
    Ob er als Frevler sich dem Rade,
    Als Tor geselle sich dem Spott,
    O sei barmherzig, ew’ge Gnade,
    Richt ihn als Toren, milder !

    Du hast sein siedend Hirn gebildet,
    Der Nerven rastlos flatternd Spielen
    Nicht von gesundem geschildet,
    Weißt seine dumpfe Angst zu fühlen,
    Wenn er sich windet unter Schlingen,
    Zu mächtig ihm und doch verhaßt,
    Er gern ein möchte bringen,
    Wenn es nur seine Hand erfaßt‘.

    Was war, du wirst es richten,
    Und meine muß ich tragen;
    Und was Verwirrung, wirst du schlichten,
    Weit gnäd’ger, als ich dürfte sagen.
    Wenn klar das Haupt, die Fäden löser,
    Was dann mein Teil, ich es nicht;
    Jetzt kann ich stammeln nur: »Erlöser,
    Ich gebe mich in dein Gericht!«

    Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes

    Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes.
    können ist oft eine noch bessere Gabe Gottes.

    Georg Lichtenberg

    Still, still, still… Gedicht von Friedrich Wilhelm Kritzinger

    Still, still, still,
    Weil’s Kindlein schlafen will.
    Die Englein tun schön jubilieren,
    Bei dem Kripplein musizieren.
    Still, still, still,
    Weil’s Kindlein schlafen will.

    Schlaf, schlaf, schlaf,
    Mein liebes Kindlein schlaf!
    Maria tut dich niedersingen
    Und ihr treues Herz darbringen.
    Schlaf, schlaf, schlaf,
    Mein liebes Kindlein schlaf!

    Groß, groß, groß,
    Die Lieb‘ ist übergroß.
    hat den Himmelsthron verlassen
    Und muß reisen auf den Straßen.
    Groß, groß, groß,
    Die Lieb‘ ist übergroß.

    Auf, auf, auf,
    Ihr Adamskinder auf!
    Fallet Jesum all zu Füßen,
    Weil er für uns d’Sünd tut büßen!
    Auf, auf, auf,
    Ihr Adamskinder auf!

    Wir, wir, wir,
    Wir rufen all zu dir:
    Tu uns des Himmels Reich aufschließen,
    Wenn wir einmal müssen.
    Wir, wir, wir,
    Wir rufen all zu dir.

    Ruh’t, ruh’t, ruh’t,
    Weil’s Kindlein schlafen tut.
    Sankt Josef löscht das Lichtlein aus,
    Die Englein schützen’s kleine Haus.
    Ruh’t, ruh’t, ruh’t,
    Weil’s Kindlein schlafen tut.

    Franz von Assisi Gebet: Herr Gott im Himmel und auf Erden

    Herr im und auf Erden
    laß mich dein Friedenswerkzeug werden.
    Wo Haß, da laß mich Liebe spenden
    laß mich durch enden.
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    Muttergebet

    Mag schwer es auch dem Herzen sein,
    Und schwül und trüb das Leben;
    Uns allen ist ein Sternelein
    Vom lieben gegeben.
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    Du sollst reden, nicht viel, aber sinnig

    Du sollst reden, nicht viel, aber sinnig;
    du sollst beten, nicht lang, aber innig;
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    Allerseelen

    Allerseelen ist gekommen,
    hat den sein Laub genommen;
    Leis die sich entfärben,
    Überall ist Weh und .
    Nebel brauen
    auf den Höhen und den Auen.
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    Der Mensch denkt sich Gott so

    Der Mensch denkt sich so, wie er ihn sich wünscht,
    aber Gott bleibt immer so, wie er ist.

    Franz von Assisi




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