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    Glaube



    Glaube Sprüche, Aphorismen, Gedichte, Zitate, lustige Texte, Weisheiten.


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    Nicht glücklich ist

    Nicht glücklich ist,
    wer nicht glücklich zu sein glaubt.

    Publius Syrus

    Glaube und Wunder

    Glaube ist Wunderglaube, und absolut unzertrennlich.

    Anselm Feuerbach

    Glaube und Wissen

    Glaube und sind nicht streng zu trennen.
    Man glaubt an sein Wissen.
    Wissen ist sprachlich fixierter .

    Oswald Spengler

    Wo das Leid ist

    Wo das Leid ist,
    da kommen leicht auch die Liebe und der .

    Peter Rosegger

    Das war die Zeit

    Du willst’s, so sei der Schwur erneuert,
    sei, was uns entzweit,
    Zu höchst und aber höchst beteuert
    Sei unsrer Liebe Innigkeit!
    Doch was vom sichern Port gesteuert
    Uns einst in hohe See voll Leid, –
    Das war die Zeit, mein Kind, die Zeit!
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    Nicht in der Weite

    Herz, mein Herz, nicht in der Weite,
    In der Nähe wohnt das Glück;
    , liebe, hoffe, leide,
    Und kehr‘ in dich selbst zurück.
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    Du hast mich je und je geliebt

    In dir, mein Vater, ruht mein Leben,
    Von bist du mein ;
    Der lässt mich nicht erbeben
    Und die Sorge mir zu Spott;
    Ob jeder andre mir fehle
    Und mich die tiefste Nacht umgibt,
    Es tönt das Wort durch meine Seele:
    Du hast mich je und je geliebt.
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    Stand und Würde

    Der adliche Rat
    Mein Vater war ein Reichsbaron!
    Und Ihrer war, ich meine…?
    weiterlesen… »

    Nur indem ihr verhindert

    Nur indem ihr verhindert, dass begriffliches entsteht, werdet ihr Bodhi erfahren.
    Dann werdet ihr auch erfahren, der immer in eurem existierte.

    Huang-Po

    Der wahre Zweck von Religion soll sein

    Der wahre Zweck von soll sein,
    die Grundsätze der Sittlichkeit tief in die Seele einzudrücken.

    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt

    Wer in göttlichen Dingen nichts glaubt,
    als was er mit seinem Verstande ausmessen kann,
    verkleinert die Idee von .

    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Ludwig Anzengruber

    Ob hoch, ob nieder wir geboren,
    So wie uns antritt das Geschick,
    So geht der frohe Kindesblick,
    Das Kinderherz geht uns verloren.

    Wir fühlen mählich uns verhärten
    ‚gen alter Sagen und ,
    Die uns des Lebens wirren Wust
    Zur heil’gen Einheit einst verklärten.

    Zerstoben bis auf wen’ge Reste
    Ist der Erinnerung ,
    Abwägend stehen wir und kalt
    Selbst vor des Jahres schönstem Feste.

    Wir stehn vor einem toten Baume,
    Gemordet an des Waldes Rand,
    Geschmückt mit Flitter und mit Tand,
    Gar ungleich unserm Kindheitstraume.

    Doch stürzet dann herein zur Schwelle
    Die kleine Schar mit Jubelschrei,
    Dann schleicht auch uns ins Herz dabei
    Der Weihnachtslichter frohe Helle.

    Und glänzt dein Aug‘ in freud’gem Schimmer,
    O, sage mir, was es verschlägt,
    Wenn das, was dir das Herz bewegt,
    Auch eitel Tand nur ist und Flimmer?

    Dem allem, was mit scharfen Sinnen
    Du an den Dingen dir erschließ’st,
    Und was du wägst und zählst und miss’st,
    Dem läßt kein Glück sich abgewinnen!

    Was dich an Leiden und an Freuden
    Auf deines Lebens Bahn betrifft,
    Es ist des Herzens Runenschrift,
    Und nur das Herz sie zu deuten.

    Drum laß das Kritteln und Verneinen
    Und lautern Herzens sei bereit,
    Zur frohen, sel’gen
    Dem Kinderjubel dich zu einen.

    Erfasse ganz des Glaubens Fülle,
    Der deine einst durchweht,
    Vom , der hilfbereit ersteht,
    In armer, dürft’ger Menschenhülle.

    Der Heiland wallt allzeit auf Erden,
    Das felsenfest und treu,
    Nur freilich muß er stets aufs neu‘
    In jedes Brust geboren werden.




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