Träume sind Bilder aus dem Tiefsee des Unbewussten.
Gisbert Zalich
Gedichte, Sprüche und Zitate von Gisbert Zalichn, Ökonom und Reimer
Website: Aus Gisbärs Höhle
http://poems.xobor.de/
Blamabel, flachgeistig und politisch unkorrekt!
Reimgedichte, Liedertexte, Schüttelreime, Anagramme u.a.
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Altsein ist ein Verbrechen und wird mit dem Tode bestraft!
Geburtstagsgedicht
Ich war schon so lange Zeit
nicht mehr richtig sturzebreit,
rappelzu und stinkbesoffen.
Aber alle dürfen hoffen,
Martha, Elke, Kurt und Fin,
dass ich’s heute wieder bin!
Denn du hast Geburtstag, Joe,
das stimmt uns im Herzen froh.
Alle, die das Saufen mögen,
ist dein Feiertag ein Segen,
Aufbruch und ein neuer Lenz
nach so langer Abstinenz!
Commandante, hoch die Tasse!
Gähnend leer ist meine Kasse,
darum hat es, wie mir deucht,
nicht für ein Geschenk gereicht.
Dafür leer‘ ich gerne deinen
Kühlschrank und die Vorratsscheunen,
Frohsinn kehre in uns sein,
wir woll’n alle glücklich sein!
Brother Joe, lass dich nicht lumpen,
Partisanen, hoch die Humpen:
Heute dun und morgen high,
und die Ödnis ist vorbei!
Gisbert Zalich
2018
Medienjunkie
Alle Medienjunkies müssen
täglich in ’ne Zeitung rin!
Oder ihnen geht’s beschiisen,
stehn sie einmal nicht da drin!
Darum machen sie so gerne
auch privat nur jeden Scheiß!
Öde sein liegt ihnen ferne,
nur ’ne Headline macht sie heiß!
Für die Unterhaltung dank i,
nicht ein Blödsinn wird verpasst!
Darum grüßt ein Medienjunkie
uns auch gern mal aus dem Knast,
mag kein Taler ihm mehr wandern.
und er hat zu viel verprasst.
Dabei tragen nur die andern
schuld an seiner Schuldenlast!
Aber jetzt musst du nicht meinen,
dass es ihm da scheiße geht.
Denn die Sonne wird ihm schein
Du bist wach und unbeirrt
und ins Leben involviert,
mit gesundem Trotz bewehrt,
gut geschützt und unzersört.
Du verbirgst nicht ein Gefühl,
nicht im Ernst und nicht im Spiel;
deine Straßen sind so breit,
und dein Horizont so weit.
In die Kriege und der Not,
in das Siechtum und den Tod
bricht dein warmer Sonnenschein
so tief in mein Herz herein,
dass der Nebel nicht mehr steht.
Und du zeigst, wie leicht das geht,
wie man aus dem Tränennass
aus der Dummheit und dem Hass
auch nach noch so schwarzer Nacht
reine Diamanten macht!
Kraftvoll bist du, wie das Licht!
Das bist du – und weißt es nicht…
Du bist wach und unbeirrt
und ins Leben involviert,
mit gesundem Trotz bewehrt,
gut geschützt und unzersört.
Du verbirgst nicht ein Gefühl,
nicht im Ernst und nicht im Spiel;
deine Straßen sind so breit,
und dein Horizont so weit.
In die Kriege und der Not,
in das Siechtum und den Tod
bricht dein warmer Sonnenschein
so tief in mein Herz herein,
dass der Nebel nicht mehr steht.
Und du zeigst, wie leicht das geht,
wie man aus dem Tränennass
aus der Dummheit und dem Hass
auch nach noch so schwarzer Nacht
reine Diamanten macht!
Kraftvoll bist du, wie das Licht!
Das bist du – und weißt es nicht…
Die Meinungsfreiheit ist uns heilig und auf keinem der Altäre irgendeines Gottes Opfertier!
Für den Respekt vor Andersdenkenden ist jeder Gläubige ja fast verloren,
je tiefer er dem Buchwerk seiner Religion verfällt –
je höher er das Gotteswort das dem der Menschen überstellt!
Je blinder er aus Angst vor Gott und vor dem Tod durchs Leben flieht,
je eh’r er sich durch religiöse Opiate geistig fehlernährt,
je mehr lernt der, Verbindungsbrücken hochzusprengen statt zu bauen!
und im Namen seines Gottes die Köpfe seiner selbstgemachten Feinde einzuhauen!
Dagegen kenne ich ein gutes Antitoxikum,
und darum bringt mich dieses Gift auch nicht mehr um:
Es ist ein Text, der uns geschrieben steht,
der zwingt dich nicht dazu, den menschlichen Verstand zu töten
und an diesen eitlen, egokranken Gott zu glauben,
gemäß der Angsterziehung nach so einem lächerlichen Märchenbuch!
Der Text ist älter als die Thora, Bibel und Koran,
er ist die Urschrift unsrer menschlichen Natur,
und die ist tief in unsre Herzen eingeschrieben
und öffnet denen sich, die wach geblieben und geworden sind und die die Menschen und die Wahrheit lieben!
Und was ich da geschrieben seh‘ auf klarem, religionsentschlacktem Herzens- und Verstandesgrund
steht ohne Frage in uns allen gleich und nicht so sonderlich verschieden:
Ich will mit euch in diesen und zu allen Zeiten
in einer Reihe steh’n und gleichsam streiten
fürs Glücklichsein, Gemeinsamkeit, Erkenntnis,
Freiheit, Fortschritt, Menschenrecht und einen dauerhaften Frieden!
Osterhase hoppel, hopp,
du machst einen guten Job,
hoppelst über kreuz und quer,
Osterhase, Bachelor!
Osterhase macht geschäftig
dicke Kohle und zwar kräftig!
Hat sein Monopol geparkt
auf dem ganzen Absatzmarkt!
Osterhase mit der Kiepe
hoppelt über Geest und Klippe
und den fernsten Orten näher –
als ein echter Global-Player!
Mümmelmann der Osterfeier,
lief’re uns die bunten Eier,
hopple über Feld und Wiese –
dann gibt’s keine Wirtschaftskrise!
„So ein Monopol ist schicklich!“,
sagt der Osterhase glücklich,
„schafft Profite alle Stund‘,
und die machen dick und rund!“
Friede, Freude, Wundertüte,
fett, so fett ist die Rendite,
Wohlstand kehrt ins Sassen-Haus.
Osterhase ist fein raus!
Doch hat dieser Mann am Kreuz
denn geschäftlich keinen Reiz?
Kein Merchandising-T-Shirt – nix??
Die Popen sind doch sonst so fix,
einfallsreich und gar nicht blöd,
wenn es um die Piepen geht!
Auch ein Jesus-Schokomann
käme bei den Kindern an.
Also – wollt ihr Jesus loben,
da ist noch viel Luft nach oben,
und lernt was von der PR
des Osterhasen Bachelor!
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