Fröhlichkeit
Fröhlichkeit – Sprüche, Gedichte, Zitate und Weisheiten rund ums Fröhlich sein.
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Der Ehestand gleicht häufig dem Fische.
Da sieht man viel Fröhlichkeit, und muntere Sprünge,
im Hintergrunde aber findet sich Galle, ungeheuer viel Galle.
Da seht aufs neue dieses alte Wunder:
Der Osterhase kakelt wie ein Huhn
und fabriziert dort unter dem Holunder
ein Ei und noch ein Ei und hat zu tun.
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Es ist der Engel der Fröhlichkeit,
der uns glückliche Stunden erleben lässt und uns zeigt,
wie unbeschwert das Leben sein kann.
Klara Löwenstein
Matth. 18, 20.
Wo zwei oder drei versammelt sind in
meinem Namen, da bin ich mitten
unter ihnen.
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Herz, mein Herz, welch sanfte Lust
Hegst du heut in stiller Brust?
Aug, mein Aug, welch‘ mildes Glück
Strahlet dein verklärter Blick.
Ists das holde Himmelsblau?
Ists die bunte Blumenau?
Ists der Vögel Morgenpsalm?
Ists der Tau auf Gras und Halm? –
Schön ist meines Gottes Welt,
Blumenflur und Himmelszelt,
Süß das Wehn der Morgenluft,
Rosenglanz und Nelkenduft.
Aber was mich fröhlich macht,
heut ists mehr als Erdenpracht,
Heut ist meines Herren Tag!
Selig, wer es fassen mag.
Süßer noch als Vogelsang
tönt mir heute Glockenklang,
Sanfter weht als Frühlingswind,
Friede Gottes um sein Kind.
Heut im schmucken Kämmerlein,
Kehrt mein Heiland bei mir ein,
Heut im schönen Gotteshaus
Teilt man Himmelsgüter aus.
Wie der Tau sich niedersenkt,
Kraut und Blume milde tränkt,
So mit Gottes Wort und Geist
Wird die Seele heut gespeist.
Wie die Lerche jubiliert,
jubelnd sich im Blau verliert,
Also steigt mein brünstig Herz
Heut in Andacht himmelswärts.
Sei willkommen, Tag des Herrn,
Friedensengel, Morgenstern,
Labequell im Wüstensand,
Glockenlaut vom Heimatland!
Nachgeschmack vom Paradies,
Draus die Sünde mich verstieß,
Vorgefühl der Himmelsrast
Nach der Erde Müh und Last!
Tröst‘ auch heute die betrübt,
Sammle was im Herrn sich liebt,
Löse die gebunden sind,
Locke das verlorne Kind.
Bringe der verstörten Welt
Einen Gruß vom Himmelszelt,
Ruf auch mir vom Vater zu:
Heil dir, Gottes Kind bist du!
Willkommen, o fröhlicher Ostertag!
Nun klingt es wie Psalmen in Lüften,
Nun lebet was welk und erstorben lag,
Nun grünt es auf Gräbern und Grüften;
Du Erde so sonnig, du Himmel so blau,
Ihr Wölkchen so licht und ihr Winde so lau,
Was lebt in der Luft und was webt auf der Au —
Wer feiert die fröhlichsten Ostern?
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Ich will zum frohen Osterfest dir fröhlich gratulieren
Vielleicht gelingt es irgendwo, ein Häslein aufzuspüren.
Dann lege ich in seinen Korb ein Blatt mit tausend Grüßen,
das soll es dir als Festgruß bringen mit seinen flinken Füßen
Volksgut
Manch finstre Nächte währt das Wehen
Mit Tropfenfall und Wetterschlag,
Und redlich plagt sich jeder Tag,
Den Wind soweit herum zu drehen,
Daß er die Wolken seitwärts schiebt
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Sei fröhlich und heiter,
bewahr dir ein glückliches Herz,
aus einem traurigen Popo
kommt niemals ein glücklicher Furz!
Lasset uns mit mutigem, fröhlichem Herzen auch mitten unter der Wolke arbeiten,
denn wir arbeiten zu einer großen Zukunft.
Johann Gottfried von Herder
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