Wie der Tag mir schleichet,
Ohne dich vollbracht!
Die Natur erblasset,
Rings um mich wird’s Nacht.
Ohne dich hüllt Alles
Sich in Schwermuth ein,
Und zur öden Wüste
Wird der grünste Hain.
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Friedrich Wilhelm Gotter
Zitate von Friedrich Wilhelm Gotter (1746-1797), deutscher Schriftsteller und Lyriker.
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Ich bin ein Mädchen, fein und jung,
Und bin gottlob noch frei;
Ich weiß nichts von Romanenschwung
Und haß Empfindelei.
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Eifersucht, der Liebe Hölle!
Elend, elend, wer dich fühlt,
Wenn dein Dolch, getränkt mit Gifte
Ratlos in dem Busen wühlt;
Wenn der Seele Tiefen zittern,
Wie die Fluten in Gewittern;
Und kein Wort, kein Wort des Trostes
Deiner Marter Gluten kühlt;
Eifersucht, der Liebe Hölle!
Elend, elend, wer dich fühlt!
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Gott Amor wollt ihr Treue lehren?
Ihr wollt den Schmetterling bekehren,
Der nur auf Wechsel sinnt?
Und fängt ihr, mit Amphions Feuer,
Erhabne Weisheit in die Leyer,
Ihr sänget in den Wind!
Wegflatternd wird er euch verlachen –
Was könnt ihr mit dem Leichtsinn machen?
Er ist ein Kind!
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Ach, was ist die Liebe
Für ein süßes Ding!
Sorgenlos, wie Kinder,
Führt sie uns durchs Leben.
Unser ganzes Leben
Flieht mit ihr geschwinder,
Als uns ohne Liebe
Sonst ein Tag verging!
Ach, was ist die Liebe
Für ein süßes Ding!
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Wenn die Hochzeitsfackel lodert,
Siehe welcher Gott sie hält,
Hymen kommt, wenn man ihn fordert,
Amor, wenn es ihm gefällt.
Friedrich Wilhelm Gotter
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!
Es ruhn Schäfchen und Vögelein
Garten und Wiese verstummt
auch nicht ein Bienchen mehr summt
Luna mit silbernem Schein
gucket zum Fenster herein.
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