Laß edlen Mut den weißen Altar gründen,
Hoch Fantasie in Purpurflammen wehen,
Und Liebe wirst du bald im Zentrum sehen,
Wo grün die Feuersäulen sich entzünden;
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Friedrich von Schlegel
Zitate von Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel (1772-1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Philosoph, Literaturhistoriker, Kritiker und Übersetzer.
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Jeder ungebildete Mensch
ist die Karikatur von sich selbst.
Friedrich von Schlegel
Es wohnen zwei Brüder im Lande,
Die hausen weit und breit;
Sie haben viele Verwandte,
Zahllose in dieser Zeit.
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Mich traf, ich weiß nicht wie, ein süß Verlangen,
Sogleich mit dir zu sterben.
Es dünkte mich, wir gingen
Im Grün, die Stirn vom Morgenstrahl getroffen,
Weit, weit von Menschenspuren.
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Der schwarze Mantel will sich dichter falten,
die freundlichen Gespräche sind verschollen.
Wo allen Wesen tief Gesang entquollen,
da muß die stumme Einsamkeit nun walten.
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Das Erste in der Liebe ist der Sinn füreinander,
das Wichtigste ist der Glaube aneinander.
Friedrich von Schlegel
Vom trüben Schlaf erwacht zu lichtem Denken,
Hat sich der Mensch zum Himmel aufgerichtet,
Kann nun, wo träge Furcht ihn sonst vernichtet,
Die Wunder des Bewußtseins schaffend denken.
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Man nennt viele Künstler,
die eigentlich Kunstwerke der Natur sind.
Friedrich von Schlegel
Wie soll ich nicht tanzen,
Es macht keine Mühe,
Und reizende Farben
Schimmern hier im Grünen.
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Wie nächtlich ungestüm die Wellen wogen,
Bald schwellend liebevoll zum Sternenkranze,
Bald sinkend zu der Tiefe hingezogen,
Sehnsüchtig flutend in dem Wechseltanze,
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