Man kann gar wohl fragen:
Was wäre der Mensch ohne Tiere?
Aber nicht umgekehrt:
Was wären die Tiere ohne den Menschen?
Friedrich Hebbel
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Zitate von Christian Friedrich Hebbel (Pseudonym in der Jugend: Dr. J. F. Franz, 1813-1863), deutscher Dramatiker und Lyriker.
Man kann gar wohl fragen:
Was wäre der Mensch ohne Tiere?
Aber nicht umgekehrt:
Was wären die Tiere ohne den Menschen?
Friedrich Hebbel
Wir träumten voneinander
Und sind davon erwacht,
Wir leben, um zu lieben,
Und sinken zurück in die Nacht.
Friedrich Hebbel
Um jemanden leichter vergeben zu können,
muss man eine kleine Sünde gegen ihn begehen,
damit er auch etwas zu vergeben habe.
Friedrich Hebbel
Der Utopist sieht das Paradies,
der Realist das Paradies plus Schlange
Friedrich Hebbel
Schwül wird diese Nacht. Am Himmelsbogen
Ziehn die Wolken dichter sich zusammen,
Breit beglänzt von Wetterleuchtens Flammen
Und von roten Blitzen scharf durchzogen.
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Hat sie’s dir denn angetan
Im Vorüberschweben,
So verfolge rasch die Bahn
Zu dem neuen Leben.
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Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könnte, rot
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah dem Tod!
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Wie sollten sich des Schönen Priester hassen,
Wie sollten sie unedel sich bekriegen!
Ein jeder wird dem andern gern erliegen,
Das heißt, sich gern von ihm bewirten lassen!
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Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht.
Friedrich Hebbel
Als du frühmorgens gingst
Und an der Sonne hingst,
Pflücktest du dir,
Die, von ihr angeglüht
Still vor ihr aufgeblüht,
Und nun den Duft versprüht,
Rosen zur Zier.
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