Das Höchste, was der Mensch besitzen kann,
ist jene Ruhe, jene Heiterkeit, jener innere Friede,
die durch keine Leidenschaft beunruhigt werden kann.
Immanuel Kant
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
Hier findest Du Sprüche, Gedichte, Zitate und Texte rund um das Thema Frieden / Friede.
Das Höchste, was der Mensch besitzen kann,
ist jene Ruhe, jene Heiterkeit, jener innere Friede,
die durch keine Leidenschaft beunruhigt werden kann.
Immanuel Kant
Die stillen Inseln – wenn den Weg ich fände!
Doch nur im Traum ist dort vergönnt zu landen;
Erwacht, siehst du das Leben dich umbranden,
Versunken sind die lockenden Gelände.
weiterlesen… »
Über dem Schnee in der heiligen Nacht
Funkelt das Sternengeleite.
Fern in Frankreich auf einsamer Wacht
Schaut der Soldat in die Weite.
Weit, so weit ist der Sternenraum,
Weit, wie die Lieb‘ ohne Schranken!
Heimathlichter am Tannenbaum
Geh’n ihm durch die Gedanken.
Mutteraugen und Jugendlust,
Kinderlachen und Singen –
Leuchtend geht’s ihm auf in der Brust,
Will ihm das Auge bezwingen.
Kalt und eisig schneidet der Wind,
Horch! Was schwirrt durch die Bäume?
Weg von der Stirn, vom Auge geschwind
Streicht er die fremden Träume.
»Dank dir, du fränkischer Winterhauch,
er mir pfeift um die Ohren!
Hier wird in heiliger Weihnacht auch
Neu uns die Liebe geboren.«
»Treue Brüder von Süd und Nord
Steh’n auf dem Posten wir Alle.
Deutschland hoch! sei mein Jubelwort,
Ob ich heut, ob ich morgen falle!«
Lautlos schimmert die heilige Nacht,
Still ist’s droben und nieden.
Schütze dich Gott, du treue Wacht,
Bring‘ uns den Sieg und den Frieden!
Es strebte aus der Nacht des Lebens
Die Menschheit stets nach Glück und Licht,
Doch suchte sie den Weg vergebens
Jahrtausende und fand ihn nicht.
Da ließ den Friedensgruß erschallen
Durch Engelsmund das Christuskind,
Es bot den wahren Frieden allen,
Die eines guten Willens sind.
Es nahm auf sich der Menschheit Bürde
Und gab des reinen Herzens Glück,
Es gab dem Weibe seine Würde,
Dem Sklaven gab es sie zurück.
O, lasst uns dieses Kindlein preisen,
Das uns versöhnte mit dem Grab,
Das uns das große Ziel der Weisen,
Den Frieden und die Wahrheit, gab.
Ihr Mütter, eilt im Geist zur Krippe,
In der das Kindlein Jesu lag,
Und betet nicht bloß mit der Lippe,
Nein, mit dem Herzen betet nach:
„O Jesu, segne mein Bestreben
Für meine Kinder, dass ich sie,
Die Du für Dich mir hast gegeben,
Für Deinen Himmel auch erzieh´!
Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,
Steh Du mir auch, Maria, bei,
Damit ein jedes unter ihnen
Dem Kinde Jesu ähnlich sei!“
Heil euch, ihr Mütter, Heil am Tage
Der Rechenschaft, wenn jede dann
Auf ihres Richters ernste Frage
Mit frohem Herzen sagen kann:
„Die Kinder, Herr, die ich geboren,
Ich führte sie zum Heil, zum Glück,
Ich habe keines Dir verloren,
Ich geb´ sie Dir, mein Gott, zurück!“
Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten,
Folg ich der Vögel wundervollen Flügen,
Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen,
Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.
weiterlesen… »
Herr Gott im Himmel und auf Erden
laß mich dein Friedenswerkzeug werden.
Wo Haß, da laß mich Liebe spenden
Streit laß mich durch verzeihen enden.
weiterlesen… »
O Einsamkeit, Du stilles Land,
Der Träume und des Friedens Du,
Die Dankbarkeit mich dir verband,
Dir dank ich meine süße Ruh’!
weiterlesen… »
O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens,
daß ich Liebe übe, wo man haßt,
daß ich verzeihe, wo man mich beleidigt,
daß ich verbinde, wo Streit ist,
weiterlesen… »
Und dennoch, wenn’s auch tobt und stürmt
und Dunkel mich umhüllt,
wenn Woge sich auf Woge türmt
und fast mein Schifflein füllt:
weiterlesen… »
Herr und Vater aller Wesen, aller Himmel, aller Welten,
Aller Zeiten, aller Völker! Ewiger! Herr Zebaoth!
Die Verehrung schwacher Menschen kann dein Wohlthun nicht vergelten,
Gott, dem alle Götter weichen! Unaussprechlich-großer Gott!
weiterlesen… »