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    Frieden



    Hier findest Du Sprüche, Gedichte, Zitate und Texte rund um das Thema Frieden / Friede.


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    Das Höchste, was der Mensch besitzen kann

    Das Höchste, was der Mensch besitzen kann,
    ist jene , jene Heiterkeit, jener innere Friede,
    die durch keine beunruhigt werden kann.

    Immanuel Kant

    Die Friedensinseln

    Die stillen Inseln – wenn den Weg ich fände!
    Doch nur im Traum ist dort vergönnt zu landen;
    Erwacht, siehst du das Leben dich umbranden,
    Versunken sind die lockenden Gelände.
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    Deutsche Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Otto Roquette

    Über dem in der heiligen Nacht
    Funkelt das Sternengeleite.
    Fern in Frankreich auf einsamer Wacht
    Schaut der Soldat in die Weite.

    Weit, so weit ist der Sternenraum,
    Weit, wie die Lieb‘ ohne Schranken!
    Heimathlichter am Tannenbaum
    Geh’n ihm durch die Gedanken.

    Mutteraugen und Jugendlust,
    Kinderlachen und Singen –
    Leuchtend geht’s ihm auf in der Brust,
    Will ihm das Auge bezwingen.

    Kalt und eisig schneidet der ,
    Horch! Was schwirrt durch die ?
    Weg von der Stirn, vom Auge geschwind
    Streicht er die fremden Träume.

    »Dank dir, du fränkischer Winterhauch,
    er mir pfeift um die Ohren!
    Hier wird in heiliger Weihnacht auch
    Neu uns die Liebe geboren.«

    » Brüder von Süd und Nord
    Steh’n auf dem Posten wir Alle.
    hoch! sei mein Jubelwort,
    Ob ich heut, ob ich morgen falle!«

    Lautlos schimmert die heilige Nacht,
    Still ist’s droben und nieden.
    Schütze dich , du treue Wacht,
    Bring‘ uns den und den !

    An den Frieden denken

    An den heißt, an die Kinder denken.

    Michail Gorbatschow

    Zur heiligen Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Adolf Kolping

    Es strebte aus der Nacht des Lebens
    Die Menschheit stets nach Glück und ,
    Doch suchte sie den Weg vergebens
    Jahrtausende und fand ihn nicht.

    Da ließ den Friedensgruß erschallen
    Durch Engelsmund das Christuskind,
    Es bot den wahren allen,
    Die eines guten Willens sind.

    Es nahm auf sich der Menschheit Bürde
    Und gab des reinen Herzens Glück,
    Es gab dem Weibe seine ,
    Dem Sklaven gab es sie zurück.

    O, lasst uns dieses Kindlein preisen,
    Das uns versöhnte mit dem Grab,
    Das uns das große Ziel der Weisen,
    Den Frieden und die , gab.

    Ihr Mütter, eilt im zur Krippe,
    In der das Kindlein Jesu lag,
    Und betet nicht bloß mit der Lippe,
    Nein, mit dem Herzen betet nach:

    „O Jesu, segne mein Bestreben
    Für meine Kinder, dass ich sie,
    Die Du für Dich mir hast gegeben,
    Für Deinen auch erzieh´!

    Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,
    Steh Du mir auch, Maria, bei,
    Damit ein jedes unter ihnen
    Dem Kinde Jesu ähnlich sei!“

    Heil euch, ihr Mütter, Heil am Tage
    Der Rechenschaft, wenn jede dann
    Auf ihres Richters ernste Frage
    Mit frohem Herzen sagen kann:

    „Die Kinder, Herr, die ich geboren,
    Ich führte sie zum Heil, zum Glück,
    Ich habe keines Dir verloren,
    Ich geb´ sie Dir, mein , zurück!“

    Adolf Kolping

    Verfall

    Am Abend, wenn die Glocken läuten,
    Folg ich der wundervollen Flügen,
    Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen,
    Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.
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    Franz von Assisi Gebet: Herr Gott im Himmel und auf Erden

    Herr im und auf Erden
    laß mich dein Friedenswerkzeug werden.
    Wo Haß, da laß mich Liebe spenden
    laß mich durch enden.
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    Der Misanthrop

    O , Du stilles Land,
    Der Träume und des Friedens Du,
    Die mich dir verband,
    Dir dank ich meine süße Ruh’!
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    O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens (Gebet von Franz von Assisi)

    O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens,
    daß ich Liebe übe, wo man haßt,
    daß ich verzeihe, wo man mich beleidigt,
    daß ich verbinde, wo ist,
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    In Nacht und Stürmen

    Und dennoch, wenn’s auch tobt und stürmt
    und Dunkel mich umhüllt,
    wenn Woge sich auf Woge türmt
    und fast mein Schifflein füllt:
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    Allgemeines Gebet

    Herr und Vater aller Wesen, aller , aller Welten,
    Aller Zeiten, aller Völker! Ewiger! Herr Zebaoth!
    Die Verehrung schwacher kann dein Wohlthun nicht vergelten,
    , dem alle Götter weichen! Unaussprechlich-großer Gott!
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    Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben

    Das , mit allen in zu leben,
    besteht in der , jeden seiner Individualität nach zu verstehen

    Friedrich Ludwig Jahn




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