Frühling im Felde, Frühling im Hag,
Silbern die Nächte, golden der Tag,
Duftig die Blumen, lustig der Bach,
Knospen und Lieder, Alles schon wach.
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Franz Alfred Muth
Zitate von Franz Alfred Muth, (auch unter dem Pseudonym Franz vom Rheine, 1839-1890), deutscher katholischer Geistlicher, Schriftsteller und Lyriker.
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Die Mutter sitzt beim Kinde, das liegt im Kissen warm.
Sie küßt es auf die Lippen, sie hält es weich im Arm,
Sie lallt und lacht und betet, wie`s eine Mutter tut,
Das Kindlein lächelt leise, es weiß, wie sie ihm gut.
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Wie liegst du fromm gebreitet,
Du lichter grüner Wald!
Im Gras ein Rehlein weidet,
Der Schlag der Amsel hallt.
Wie oft hab` ich geschwärmet
In dir, du duft`ger Tann,
Und wenn ich mich gehärmet,
Du warst nicht schuld daran.
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So blau die Nacht!
Es rauscht die Linde
Von Märchen sacht
Im leisen Winde.
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Schmetterlinge aller Farben
flattern auf der Haide weit,
An der sonn`gen Waldeshalde
In der Mittagseinsamkeit.
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Ein warmer Frühlingsregen
Gefallen ist zur Nacht,
Mit weißem Blütensegen
Ist jeder Baum erwacht.
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Horch, liebliches Läuten!
Was will es doch sein?
O selig Bedeuten,
Ei, Frühling soll`s sein!
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So Sonntagsstille
Der weite Grund!
Es zirpt die Grille
Allein zur Stund`.
Es rauscht kein Wipfel,
Der Bach nur fließt,
Waldgrüne Gipfel
Spätlicht umgießt.
Was nur mag reden
Im Herzensgrund`?
Als müßt ich beten
Wie `n Kind zur Stund`.
Und mit den Glocken,
Die fromm erwacht,
Muß ich frohlocken,
Kommt auch die Nacht.
Mag sie denn kommen,
Sie bringt den Stern,
Licht ist erglommen
Wie Gruß vom Herrn.
Wie heil`ge Kerzen
Brennt Himmelslicht
Dann auch im Herzen
Und scheidet nicht.
Grün von Linden überdacht,
Ragt das Kirchlein in die Nacht,
Ist so öde und zerfallen,
Stumm der Chor und stumm die Hallen.
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Mag schwer es auch dem Herzen sein,
Und schwül und trüb das Leben;
Uns allen ist ein Sternelein
Vom lieben Gott gegeben.
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Wo tief der Wald voll Tannen,
Das wilde Gras so weich,
Ein Zauber muß mich bannen,
Hin streck` ich mich sogleich.
Und wo ein Vogel singet,
Im Grund ein Bächlein rauscht,
Im Herzen nach es klinget,
Die ganze Seele lauscht.
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Warum die Kinder weinen,
Wenn sie zum Licht erwacht? —
Ein Engel führt die Kleinen
Zuvor in Edens Pracht.
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