Schlägt warm im Rund der Erde dir
Auch manches Menschenherz,
Du hast doch keinen bessern Freund
Im Leben als – den Schmerz.
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Ernst Scherenberg
Zitate & Gedichte von Ernst Scherenberg (1839-1905), deutscher lyrischer Dichter.
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Müde Augen, oft getäuschte,
Warum öffnet ihr die Lider?
Warum hebt die trüben Blicke
Hoffend ihr noch einmal wieder? –
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Ein Glöckchen aus dem reinsten Erz
Ist jedes junge Menschenherz;
So lang‘ ihm fremd des Schicksals Hohn,
Gibt es so süßen, vollen Ton.
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Heimlich durch´s Fenster kam er geflogen,
Schüchterner Liebe duftiger Gruß-
Sieht sich der hoffende Werber betrogen?
Sinnende Maid, warum zögert Dein Fuß?
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Fernher scholl es wie Hundegebell
Über die schweigende Halde –
Täusch‘ ich mich nicht – mein herzliebster Gesell
Kehrt mit der Beute vom Walde!
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Nacht ist’s, die Erde träumet;
In ernstem Schweigen ziehn
Hoch über ihr am Himmel
Sternbilder hin.
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Ich lag auf weichem Pfühle
In gaukelndem Morgentraum;
Ein Vöglein sang von Liebe
Auf unserm Fliederbaum.
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Seht, wie die silbernen Lettern im Sammet sich innig verschlingen,
Eure Namen, sie sind’s, ganz ineinander verwebt!
Also umrankten im Lenz der Liebe traut sich die Herzen,
Seele in Seele zerfloss, bis sie zerschmolzen in Eins.
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