Emanuel Geibel
Zitate von Franz Emanuel August Geibel (1815-1884), deutscher Lyriker.
.................................................................................................................................
In der Not erst magst du zeigen,
wer du bist und was du kannst.
Emanuel Geibel
Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen,
die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht.
Die Liebe will erwerben und besitzen,
die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.
Emanuel Geibel
O kennst du, Herz, die beiden Schwesterengel,
Herabgestiegen aus dem Himmelreich:
Stillsegnend Freundschaft mit dem Lilienstengel,
Entzündend Liebe mit dem Rosenzweig?
weiterlesen… »
Nun wollen Berg‘ und Tale wieder blühn,
Die Winde säuseln durch der Wipfel Grün,
Des Waldhorns Klang verschwimmt im Abendrot –
Ich möchte froh sein, doch mein Herz ist tot.
weiterlesen… »
Schöner selbst als der schönste Besitz ist die Erwartung des Glücks.
Emanuel Geibel
Leb wohl, leb wohl, mein Kind, und keine Klage!
Noch einen Kuß, noch eine Neige Wein!
So licht und freundlich waren diese Tage,
Laß freundlich auch den Abschied sein.
weiterlesen… »
Denn zwischen uns ist eine Kluft gezogen,
die sich verbinden lässt durch keine Brücke.
Emanuel Geibel
Die Liebe gleichet dem April
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten im Herzen, in Thalen,
Bald stürmisch und bald still:
weiterlesen… »
Die Liebe saß als Nachtigall im Rosenbusch und sang;
es flog der wundersüße Schall den grünen Wald entlang.
Und wie er klang, da stieg im Kreis aus tausend Kelchen Duft,
und alle Wipfel rauschten leis‘, und leiser ging die Luft;
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: Emanuel Geibel ::
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de