Die Raupe kriecht und frißte,
spinnt sich zur Puppe ein,
Bald fliegt der Schmetterling
im hellen Sonnenschein.
Nippt Blumenstaub und liebt,
legt Eier auch indessen,
Und Raupen werden draus,
zu kriechen und zu fressen.
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Diese Welt ist doch die beste,
und sie lebt sich ziemlich gut
mit Gesundheit, Geld und Tugend
und ein bisschen Übermut.

Eduard von Bauernfeld

Schwachheit, dein Name ist Weib!,
so meint ein Dichter, ein großer.
Aber das Weibchen, es weiß:
Schwachheit, dein Name ist Mann!

Eduard von Bauernfeld

Der große Mann geht seiner Zeit voraus,
der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen,
der Schlaukopf beutet sie gehörig aus,
der Dummkopf stellt sich ihr entgegen.

Eduard von Bauernfeld

Die Mutter lullt den Knaben
Mit süßen Liedern ein;
Er will’s nicht anders haben,
Sie muß am Bettchen sein.
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Kannst du das Schönste nicht erringen,
so mag das Gute dir gelingen.
Ist nicht der große Garten dein,
wird doch ein Blümchen für dich sein.
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Lass das lange Vorbereiten,
fang dein Leben an beizeiten.

Eduard von Bauernfeld

Wie ihre lieben Augen
Heut´so verweinet sind!
Wer konnte dich betrüben,
Du liebes, süßes Kind!
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Bei fleißiger Arbeit
und guter Verdauung,
verbessert sich auch
deine Weltanschauung!

Eduard von Bauernfeld

Ob du wenig tust oder viel, drauf kommt’s nicht an!
Ich seh nur auf das Ziel – die Richtung macht den Mann.

Eduard von Bauernfeld

Kannst du das Schöne nicht erringen,
so mag das Gute dir gelingen.
Ist nicht der große Garten dein,
wird doch für die ein Blümchen sein.
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