Daheim
Sprüche, schöne Gedichte, kurze Zitate, Weisheiten rund um Daheim sein. Lustige & traurige Texte Zuhause Spruch, Heimat, Weisheit, Sprichwörter, Zitat, Gedicht kurz, Text ums zu Hause sein.
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„Daheim!“ – o Wort, wie rührst du
Ein Herz, das ungeliebt!
Sprichst ihm von jenem Frieden,
Den nur die Heimat gibt!
Auch mich umklangst du lockend
Im wüsten Lebensbraus;
Und, das Verheißne suchend,
Kehrt‘ ich in’s Vaterhaus.
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O Land der dunkeln Haine,
O Glanz der blauen See,
O Eiland, das ich meine,
Wie thut’s nach dir mir weh!
Nach Fluchten und nach Zügen
Weit über Land und Meer,
Mein trautes Ländchen Rügen,
Wie mahnst du mich so sehr!
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Wege gibt’s, die Du allein,
Wandrer, oder nur zu zwein
Gehen darfst in fernes Land,
Da die Sehnsucht steht am Rand
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Auf Wegen geschmeidiger Frühlingsstaub,
Am Raine lindes Gras und Laub;
Die Knospen trieben und schwollen
Bis daß, du mächtige Frühlingszeit,
Von deinem Glanze weit und breit
Die Welt ist überquollen.
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Die Zeit verrinnt –auch meineTage schwinden;
Mein Herbst ist da, er mahnt mich an das Ziel.
Des Frühlings Blumen lasst zum Kranz mich winden,
Auf die schon früh des Jünglings Thräne fiel!
Ich sammle sie für Euch zu Angebinden,
Die freundlich oft der Muse schuldlos Spiel
Wie meines Lebens Ernst mit mir getheilet,
Den Freundentag verschönt, den Schmerz geheilet.
Ach! suchte nicht, das Opfer ihm zu bringen,
Das Aug‘ umsonst so manches theure Haupt!
Wohl hoeren sie der Engel Lied erklingen,
Mit Palmen ist ihr Harfenspiel umlaubt.
Doch ach! mir ist für sie ein Lied zu singen
Die reine Lust, der schöne Lohn geraubt;
Und dumpfer tönt das Echo meiner Saiten,
When Thränen mir hinab die Wange gleiten.
Verzeiht den Schmerz, die ihr mir noch geblieben,
Fern oder nah, durch gleichen Sinn verwandt;
Ihr Niegesehnen auch, die, mich zu lieben,
Ein stiller Zug an meine Seele band!
Was, labyrinthisch ich umhergetrieben,
In Freud‘ und Schmerz, daheim und weggebannt,
Gedacht, gefühlt – des Sängers kleine Gabe
Nehmt freundlich auf! – Ich gebe was ich habe.
Ihr, die, geschmückt mit allen Dichterweihen,
Im Adlerflug den höchsten Preis erstrebt,
Wie duerft ich mich an eure Chöre reihen,
Dem nur das Herz den schwächern Flügel hebt?
Doch Dank euch – dieses Glücks darf ich mich freuen-
Daß jugendlich noch das Gefühl mir lebt !
An meiner Brust melodisch angeklungen
Ist jeder Ton, den göttlich ihr gesungen.
Für schwere Zeiten waren wir erkohren:
Es drückte Sorg und Noth wie Centnerlast;
Die Freiheit ward mit harten Wehn gebohren;
Das Leben wogt‘ und ließ nicht Ruh noch Last.
Doch wer nur ihn, der oft den Sturm beschworen,
Den heil’gen Glauben kindlich fromm gefaßt,
Verzage nicht, die Kämpfe zu bestehen
und aus den Flammen reiner nur zu gehen.
O strömte mit Siona’s frommen Liede
In jede Brust der Andacht milde Gluth!
O senkte, wo es tönt, des Himmels Friede
Sich in das Herz und frischer Lebensmuth!
Einst, wenn am Ziel der Bahn der Sänger müde,
Vom Harfenpiel, wie von der Arbeit ruht: -:
Mag dann der Tod die Saiten alle sprengen,
Es lebet fort in heiligen Gesängen.
Miezel, eine schlaue Katze,
Molly, ein begabter Hund,
Wohnhaft an demselben Platze,
Hassten sich aus Herzensgrund.
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Wie schnell ist doch die Zeit verflogen!
Gar manches Jahr schon ging dahin,
Seit Du zuerst hier eingezogen,
Ein frohes Kind mit leichtem Sinn.
Seit mir zuerst aus Deinem Munde
In`s Ohr ein freundlich Wörtchen klang,
Und mir in jener ersten Stunde
Dein lieber Blick das Herz bezwang.
O warum mußte sie enteilen,
Die gold`ne Kinderfröhlichkeit!
O warum konnte sie nicht weilen,
Die sonnig helle Jugendzeit.
Da gab das Glück Dir seinen Segen,
Da war kein Schmerz Dir noch genaht,
Die Freude ging auf Deinen Wegen,
Und Rosen schmückten Deinen Pfad.
Jetzt ist schon manche Ros`erblichen,
Die einst so frisch am Weg geblüht,
In`s Herz ist manches Weh geschlichen,
Und manches Leid drückt Dein Gemüth.
Du wurdest ernster mit den Jahren
Du lerntest kennen auch den Schmerz,
Und mancherlei, was Du erfahren,
Bedrückt und quält Dein armes Herz.
Doch willst Du deshalb gleich verzagen?
O sieh, die Welt ist doch schön!
So weit der Erde Vesten ragen,
So weit des Himmels Wolken geh´n,
Ist überall das Glück zu finden,
Ist überall das Glück daheim,
Und droht das Glück auch hier zu schwinden,
Da ist zum neuen Jahr der Keim!
So laß Dir denn den Glückwunsch bringen
Zu dieses Tages schönem Fest!
Mag Sonnenschein Dein Herz durchdringen
Und Freude, die Dich nie verläßt.
Mag endlich nach so langen Zähren,
Die heimlich Dir entlockt der Schmerz,
Mag endlich denn auch wiederkehren
Ein ruh`ges Glück in`s müde Herz.
Und fragst Du, wie dies Glück erhalten?
Zeig` stets ein fröhlich Angesicht,
Verscheuche schnell des Kummers Falten,
Es liebt die düstern Stirnen nicht.
Und laß sie nimmer von Dir treiben,
Die Liebe, die Dein Herz bewegt:
Da mag das Glück am liebsten bleiben,
Wo still ein Herz in Liebe schlägt.
Alles, worauf es ankommt, ist,
eins zu sein mit ihm;
ein Geschöpf zu sein in seinem Haus,
im Haus des Lebens.
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Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in ihren Stuben. —
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Es war daheim auf unserm Meeresdeich.
Ich ließ den Blick am Horizonte gleiten.
Zu mir herüber scholl verheißungsreich
mit vollem Klang das Osterglockenläuten.
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