Zitate, Sprüche von Christoph Lehmann, (1570 – 1638), Lehrer und Stadtschreiber in Speyer.
Singen und Lachen
Wer Singen und Lachen kann,
der erschreckt sein Unglück.
Christoph Lehmann
Es fliehen
Es fliehen nicht alle,
die den Rücken kehren.
Christoph Lehmann
Es sind viele Esel
Es sind viele Esel,
die nicht Säcke tragen
Christoph Lehmann
Wer das Laufen erdacht
Wer das Laufen erdacht, war ein kluger Mann;
es rette aus mancher Not.
Christoph Lehmann
Die Gesetze sind den Spinnweben gleich
Die Gesetze sind den Spinnweben gleich,
da die kleinen Fliegen und Mücken innen bleiben hängen,
die Wespen aber und Hornissen hindurchdringen.
Christoph Lehmann
Wer irregegangen ist
Wer irregegangen ist,
der kann andern desto besser den Weg zeigen.
Christoph Lehmann
Es gibt kein Recht der Frau auf ein Kind
Es gibt kein Recht der Frau auf ein Kind,
sondern es gibt nur das Recht des Kindes auf eine Mutter!
Christoph Lehmann
Wer nicht Lust auf Frieden hat
Wer nicht Lust auf Frieden hat,
der findet leicht Ursache zum Krieg.
Christoph Lehmann
Wer seine Schuld bezahlt
Wer seine Schuld bezahlt,
verringert sein Gut nicht.
Christoph Lehmann
Wer die Wahrheit geigt
Wer die Wahrheit geigt,
dem schlägt man die Fiedel um den Kopf.
Christoph Lehmann
Wer zuviel zweifelt
Wer zuviel zweifelt,
der verzweifelt.
Christoph Lehmann
Wem’s Haus brennt
Wem’s Haus brennt,
dem ist Eilen gut,
sonst nicht
Christoph Lehmann