Hier findest Du Sprüche und Zitate von Christa Schyboll, deutsche Journalistin.
Angela Christine Schyboll wurde 1952 in Sinzig geboren, arbeitete als Presse- und Vorstandsassistentin sowie als Redakteurin und Sachbearbeiterin viele Jahre im Bereich Presse und Eventmanagement in verschiedenen Institutionen. Heute arbeitet sie als Kolumnistin und freie Autorin. Sie engagierte sich lange Jahre in Umwelt- und Friedens-Gruppen und war bis zur Abschaffung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 25 Jahre lang ehrenamtlich Kriegsdienstverweigerungsberaterin. Ihr schriftstellerisches Schaffen ist in über 30 verschiedenen Büchern und Anthologien dokumentiert (Lyrik, Prosa, Aphorismen, Satiren und Kurzgeschichten).
Wer in üppiger Prachtentfaltung barock zu fluchen versteht
Wer in üppiger Prachtentfaltung barock zu fluchen versteht, sollte keinesfalls einer primitiven Ausdrucksweise bezichtigt werden, sondern geehrt werden für die Kunst einer gelungenen authentischen Äußerung im emotionalen Ausnahmezustand.
Christa Schyboll
Geistesabwesende Blicke sind keinesfalls Indizien dafür
Geistesabwesende Blicke sind keinesfalls Indizien dafür, dass die Ganglien verstopft sind, sondern können darauf hindeuten, dass in den Synapsen gerade wieder neu Anlauf zum nächsten tiefen Gedanken genommen wird.
Christa Schyboll
Das Barmherzigste was man so manchem Prügelknaben
Das Barmherzigste was man so manchem Prügelknaben schenken kann, ist ein imaginärer Radiergummi für seine schlimmsten Erinnerungen.
Christa Schyboll
Wenn sich die Nacht vom Osten leise
Wenn sich die Nacht vom Osten leise über den Westen legt und vom Westen her die Morgensonne den Osten beleuchtet, gehen sowohl im Norden wie im Süden zugleich die Lichter an und aus – je nach Fokus und Örtlichkeit.
Christa Schyboll
Fernbedienungen
Fernbedienungen sind optisch entartete Viereck-Pistolen, mit denen man gnadenlos schlechte Programme blitzschnell abknallen kann.
Christa Schyboll
Engherzige Menschen
Engherzige Menschen haben zwangsläufig auch keinen Raum für innere Größe.
Christa Schyboll
Es hat eine gewisse Tragik
Es hat eine gewisse Tragik, wenn man von seinem eigenen Karma verfolgt wird. Getoppt wird es jedoch, wenn man seinen Schatten auch noch mit sich rumschleppt und dieser im Schlepptau sein Schattenkarma zieht.
Christa Schyboll
Schneidet jemand wie mit einer Diamantsäge
Schneidet jemand wie mit einer Diamantsäge logisch durch die eben noch forsch vorgetragenen Argumente, sollte man sich sicherheitshalber zu einer ruhigen Bedenkminute zurückziehen, damit die Falle erkennbar wird.
Christa Schyboll
Fasst man die Welt in zehn groben Oberbegriffen zusammen
Fasst man die Welt in zehn groben Oberbegriffen zusammen, kann man sich über ihr Wesen schlüssig, global, kulturübergreifend schnell verständigen: Leben, Sex, Geld, Macht, Konsum, Krieg, Sehnsucht, Frieden, Tod, Gott.
Christa Schyboll
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Menschen, die ernsthaft nach Transparenz und Klarsicht
Menschen, die ernsthaft nach Transparenz und Klarsicht streben, ist nicht anzuraten, ihren Ehrgeiz so auf die Spitze zu treiben, dass sie sich nur noch von Glas ernähren.
Christa Schyboll
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Die Stärke eines Bewusstseins
Die Stärke eines Bewusstseins zeigt sich unter anderem auch daran, ob es denn schon wagt, über die Grenze des eigenen Kopfes hinauszuschweben oder sicherheitshalber noch ein wenig in der Warteschleife der linken Hirnkammer zu hausen.
Christa Schyboll
Menschen, die Wa(aaa)hnsinn ständig mit drei weiteren
Menschen, die Wa(aaa)hnsinn ständig mit drei weiteren zusätzlichen „a“’s aussprechen, lassen den Verdacht zu, dass sie sich ihm leise und stetig nähern.
Christa Schyboll