O liebliche! wie schön bist Du erstanden!
Die Rose in sich selbst so tief verglühet
Ist hoch in Dir, Du Lilie erblühet
In der sich Form und Inhalt schön verbanden.
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Blumengedichte
Schöne kurze und auch lange Blumengedichte, Gedichte um Blumen, oder Blumenwiese,
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Alle die Blumen sind ohne Harm.
Nur die rote Rose nicht, sie sticht !
Sticht, wie die liebe Sonne so warm,
Mai ist ohne die Rose nur arm,
Mai ist ohne die Rose nur Qual –
Ihr stillen Gründe, du einsam Tal.
Achim von Arnim (1781-1831)
Mitten im Garten ist
Ein schönes Paradies,
Ist so schön anzusehn,
Daß ich möcht‘ drinnen gehn.
Als ich im Gärtlein war,
Nahm ich der Blümlein wahr,
Brach mir ein Röselein,
Das sollt mein eigen sein.
Das Röslein glänzt so fein,
Wie Gold und Edelstein
War so fein übergüldt,
Daß es mein Herz erfüllt.
Ich nahm das Röslein fein,
Schloß es ins Kämmerlein,
Stellt es an einen Ort,
Da es ja nicht verdorrt.
Komm ich ins Kämmerlein,
Find nicht mein Röselein,
Als ich herummer sah,
Sitzt ein schön Jungfrau da.
Sprach, ach erschrick nur nicht,
Denn ich bin dir verpflichte
Denn ich bin dir vertraut,
Denn ich bin deine Braut.
Wie die Knospe hütend,
Dass sie nicht Blume werde,
Liegt’s so dumpf und brütend
Über der drängenden Erde.
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Nun knospt in Sonnenschein
Das erste Grün der Halde;
Nun lasset ganz allein
Dahin mich gehn im Walde!
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Schneeglöcklein, o Schneeglöcklein,
In den Auen läutest du,
Läutest in dem stillen Hain,
Läute immer, läute zu, läute immer zu!
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Als der Frühling sich vom Herzen
Der erblühten Erde riß,
Zog er noch einmal mit Schmerzen
Durch die Welt, die er verließ.
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Die Sonnenblume
möchte dich begrüßen
dieweil sie sich so gern zur Sonne wendet.
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Wo ist der schöne Blumenflor,
Den wir so treu gehegt?
Vom Hoffen und vom Grünen sind
Herz, Garten, rein gefegt!
Und, wie in Einer Nacht ergraut
Ein unglückselig Haubt,
Hat sich heut‘ Nacht mein Vaterland
Geschüttelt und entlaubt!
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Der Rose süßer Duft genügt,
man braucht sie nicht zu brechen.
Und wer sich mit dem Duft begnügt,
den wird ihr Dorn nicht stechen.
Dank mir für diesen Reim,
die Rosen wachsen groß und klein,
sie wachsen hoch und nieder,
das Beste wünsch ich wieder.
Morgens send ich dir die Veilchen,
Die ich früh im Wald gefunden,
Und des Abends bring ich Rosen,
Die ich brach in Dämmrungstunden.
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