Die Erfahrung ist wie die Sonne:
sie läßt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.
Salvador Dali
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Die Erfahrung ist wie die Sonne:
sie läßt die Blüten welken, aber die Früchte reifen.
Salvador Dali
Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden Blütenstaub von einem Geist zum andern tragen.
Die Fenster auf, die Herzen auf!
Geschwinde! Geschwinde!
Der alte Winter will heraus,
Er trippelt ängstlich durch das Haus,
Er windet bang sich in der Brust,
Und kramt zusammen seinen Wust
Geschwinde, geschwinde.
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Was treibt mich jeden Morgen
So tief ins Holz hinein?
Was frommt mir, mich zu bergen
Im unbelauschten Hain?
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Sag an, wie heißt der schönste Baum
Auf diesem Erdenrund,
Seit einst im Paradiesesraum
Der Baum des Lebens stund?
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Blüten am Wegesrand,
Einfach und schlicht,
Die eine Kinderhand
Freudig sich bricht!
Von hoher, stolzer Pracht
Strahlet ihr nicht –
Doch gab euch Gottes Macht
Leben und Licht!
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Wenn still die Nacht vom Himmel sinkt
Und wenn im Glanz der Sterne
Dein Seelenblick die Andacht trinkt
Der blauen Himmelsferne:
Dann mög‘ es aus der Ferne dir
Wie Harfenton erklingen,
Und jeder, jeder Stern von mir
Viel‘ tausend Grüße bringen!
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Blumen, die mit lieber Hand
Mir ein holdes Mädchen band,
Düftet Freud‘ und Frühlingssegen
Mir im trüben Herbst entgegen,
Blumen, die die Holde band!
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Blühst du meinen späten Tagen,
Süße Liebe, noch einmal?
Bäumen, die schon Früchte tragen,
Lacht ein zweiter Frühlingsstrahl?
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Das unfruchtbare Eis, kalt, panzerglatt,
Verhärtet Leben, das dem Tode dient,
Der sich, der Farblose, mit ihm umschient –
Das Eis, das keine Seele hat,
Das unbewegte, allen Lebens Bann:
Das starre Eis selbst ist nicht tot.
In ihm auch wirkt gestaltendes Gebot,
Der Schönheit Triebkraft ward auch ihm:
Es setzt geheimnisvolle Blüten an,
Und Schwingenrispen, wie dem Seraphim
Gefiederüppig sie aus Schulternrund,
Gekraust, geschwungen, tausendförmig und
In tausend Formen eine Form, entsprießen,
Siehst du im Eis nach innerstem Gesetz,
Ein wunderbares Bild, zusammenschießen.
Die ärmste Scherbe trägt ein Wundernetz,
Und alles gleißt von Wundersilberfliesen.
Sieh, Mensch, mit Andacht diesem Wunder zu
Und glaub ans Leben! Überall sind Triebe.
Es ist kein Wahn: Im Tode selbst ist Liebe,
Und neues Werden und bewegte Ruh.