Das Kindlein schleicht am Wiesenbach
Den Blumen nach,
Da winkt ein Blümlein himmelblau,
Beperlt von Tau.
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Blätter
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Man pflegt in einem wichtigen Werk zu blättern,
ehe man es ernstlich zu lesen anfängt.
Gotthold Ephraim Lessing
Wir sind alle Blätter an einem Baum,
keins dem andern ähnlich,
das eine symmetrisch, das andere nicht,
und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Golo Gangi gewidmet
Meine Seele ist eine Schlange,
Die ist schon lange tot,
Nur manchmal in Herbstesmorgen,
Entblättertem Abendrot
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Resedaduft entschwebt im braunen Grün,
Geflimmer schauert auf den schönen Weiher,
Die Weiden stehn gehüllt in weiße Schleier
Darinnen Falter irre Kreise ziehn.
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O der süße grüne Wald,
Wo wir einst in Wonne klangen,
Wo wir spielten, wo wir sangen,
Wo wir tanzten Maientänze,
Wo wir pflückten Maienkränze,
O der süße grüne Wald!
Wie er immer wiederhallt,
Wie er schallt
Wilibald! Wilibald!
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Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene,
Die in der Blätter keuschen Busen sinkt,
Und milden Tau und süßen Honig trinkt,
Doch lebt ihr Glanz und bleibet ewig grüne.
So singt mein tiefstes Freudenlied,
Ach meine Rose blüht!
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Ich wandle gern durch ödes Feld
Bei abendkaltem Brausen.
Aus Wolkenballen Dunkel fällt,
Die Stoppeläcker sausen,
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Von der üppigen, grünen Blätter
Schattgem Netze dicht umwoben,
Wagt den Kelch nicht zu entfalten,
Knospe noch, die zarte Rose.
Und sie reift das Gold der Düfte
In des Kelches tiefem Borne,
Reift der Reize stille Mächte
In dem Innersten verborgen.
Rose, Rose bald entschwellen
Muß die Kron der vollen Knospe,
Steigen bald das Gold der Düfte
Aus des dunklen Kerkers Wohnung.
Purpurglühend wird erstrahlen
Die, der Sehnenden, Aurora,
Ihr dein Kelch entgegen glühen
Von der Blätter grünem Throne.
Selig, selig, wem erblühet
Dann die lang verschlossne Krone,
Daß er trinke Gold der Düfte
Aus dem reichen Kelch der Wonnen !
Adalbert von Chamisso (1781-1838)
Inmitten eines Gartens wuchs ein Rosenstrauch,
der war ganz voller Rosen,
und in einer davon, der schönsten von allen,
wohnte ein Elf; er war so winzig klein,
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Goldener Oktober
Der goldene Oktober wird zerrissen.
Rücksichtslos zerrt ein scharfer
Wind die bunte Blätterpracht
von den Bäumen und treibt sie
wild vor sich her.
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Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
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