Barthold Heinrich Brockes
Hier findest Du Gedichte, Sprüche, Zitate und Texte von Barthold Heinrich Brockes, (1680 – 1747), Jurist und Dichter.
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Die Wasserlilien reiche Flut,
Die mit so manchem Kraut, mit Schilf und Binsen,
Mit Meergras, Moos und Wasserlinsen
Geschmücket und bedeckt in glatter Stille ruht,
Wird öfters unversehns beweget.
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Beim Spieler, war er auch der Redlichkeit gewogen,
ist dies der allgemeine Lauf:
Erst fängt er an und wird betrogen,
dan hört er als Betrüger auf.
Barthold Heinrich Brockes
Flammende Rose,
Zierde der Erden,
Glänzender Gärten
Bezaubernde Pracht!
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Herr, laß mich durch die Sinnen
Dein Loblied stets beginnen.
Gib, daß ich diesen Tag,
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Neulich sah ich, mit Ergetzen,
Eine kleine Fliege sich,
Auf ein Erlen-Blättchen setzen,
Deren Form verwunderlich
Von den Fingern der Natur,
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Wir gingen durch die stille milde Nacht,
dein Arm in meinem, dein Auge in meinem.
Der Mond goß silbernes Licht über dein Angesicht,
wie auf Goldgrund ruhte dein schönes Haupt.
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Im Frühling prangt die schöne Welt
In einem fast smaragdnen Schein.
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Da ich die grüne Pracht der Bäume zärtlich liebe
Und folglich mich anjetzt im Herbst bei ihrem Fall,
Bei der Entblätterung der Wipfel überall
Und der Vernichtigung des Laubes recht betrübe,
So deucht mir doch, ob hör ich sie im Fallen weiterlesen… »
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