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    August Pauly



    Zitate, Weisheiten, Texte von August Friedrich Pauly, ab1841 von Pauly, (1796-1845), deutscher Philologe.


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    Es gibt im Seelenleben des Menschen

    Es gibt im Seelenleben des feine, liebliche Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.

    August Pauly

    Wenn plötzlich in der Menschheit Vernunft

    Wenn plötzlich in der Menschheit einkehrte,
    so in allen ihren Dingen die größte Revolution eintreten,
    welche sie je gesehen hätte.

    August Pauly

    Denken ist eine große Lustbarkeit

    Denken ist eine große Lustbarkeit, bei der uns,
    wenn wir uns hineinbegeben,
    unablässig etwas geschenkt wird.

    August Pauly

    Starke Individualitäten

    Starke Individualitäten sind widerspenstig gegen ,
    weil sie schon einen Erzieher in sich haben,
    der dem zweiten widerspricht.

    August Pauly

    Frauen sind eine Art von Planeten

    Frauen sind eine Art von Planeten.
    Sie empfangen ihr von den Männern,
    haben aber dazu noch ihre eigene .

    August Pauly

    Der Weg der Wissenschaft

    Der Weg der Wissenschaft
    geht nicht durch harte Köpfe hindurch,
    sondern an ihnen vorbei.

    August Pauly

    Religion ist die philosophische Poesie der Welt

    ist die philosophische der Welt.
    Bei ihrer Gestaltung waren die poetischen und philosophischen Kräfte des zugleich tätig.
    Sie zu missachten ist darum immer eine Rohheit.

    An großen Dingen

    An großen Dingen misst man kleine .

    August Pauly

    Der Eitle empfindet

    Der Eitle empfindet jedes einem andern gespendete als eine Verkürzung der ihm gebührenden Ration.

    August Pauly

    Es ist ein gesegneter Augenblick

    Es ist ein gesegneter Augenblick,
    in welchem der Mensch seine eigene Dummheit begreift.

    August Pauly

    Das gehört auch zu den Wundern des Lebens

    Das gehört auch zu den Wundern des Lebens,
    dass die das Größte, was sie besitzen,
    wieder können.

    August Pauly

    Die moderne Zeit

    Die moderne Zeit liefert uns tausend Bequemlichkeiten,
    aber keinen einzigen warmen Platz für die Seele.

    August Pauly




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