Weih‘ unsre Lippen, Geist des Herrn!
Vernehmen laß das Ohr von fern
Der Überwinder hohes Lied!
Von Lieb‘ und Dank und
Sehnsucht glüht Das volle Herz.
weiterlesen… »
August Hermann Niemeyer
Hier findest Du Gedichte, Sprüche, Zitate und Texte von August Hermann Niemeyer, (1754 – 1828), Pädagoge, deutscher Theologe, Reiseschriftsteller und preußischer Bildungspolitiker.
.................................................................................................................................
Der du zu den beglückten Schaaren,
Des Heilands Eigenthum, auch mich gesellt,
Durch ihn schon in der Kindheit Jahren
Mich treu gelehrt, was dir und ihm gefüllt:
Voll ist das Herz von seiner Seligkeit;
Dir sey mein Lied, ein dankend Lied geweiht.
weiterlesen… »
Barmherziger, erhöre
Die Thränen, das Gebet!
Bey’dir allein ist Hülfe,
Wenn Hoffnung untergeht.
Noch einmal laß die Stunden
Der Angst vorübergehn!
Doch, Herr, nicht unser Wille,
Dein Wille soll geschehn.
weiterlesen… »
Stimmt dankend ein in meine Lieder,
Den Schwachen stärkt in seinen Lauf!
Zur Schaar der Treuen kehrt‘ ich wieder,
Ein neues Leben ging mit auf;
Mir ist verziehn, und mit Vertraun
Darf ich hinan zum Vater schaun.
weiterlesen… »
Wir bringen weinend unsern Dank;
Wir stammeln dir den Lobgesang,
Dir, der den Retter aus der Noth
Gesendet hat, den sanften Tod.
weiterlesen… »
Viel zu gering bin ich, o Herr,
Der Vaterhuld, womit du mehr
Als Tausende mich segnest.
Du wähltest selbst dieß Los für mich;
Was ist’s, daß du so väterlich
Vor Andern mir begegnest?
Alles, was ich von dir habe,
Jede Gabe,
Jeder Segen
Strömt mir unverdient entgegen.
weiterlesen… »
Ehre sei Gott in der Höhe! Der Herr ist geboren,
Sündern zum Heiland vom Höchsten aus Gnaden erkoren!
Lasset uns sein,
Seiner Erbarmung uns freu’n!
Ist er nicht uns auch geboren?
weiterlesen… »
Menschenfreund, nach deinem Bilde
Bilde sich gein ganzer Sinn!
Deine Sanftmuth, deine Milde
Sey mein köstlichster Gewinn!
Unwerth wär ich, dich zu kennen,
Liebt‘ ich nicht, wie du geliebt,
Unwerth, mich nach dir zu nennen,
Würd‘ ein Mensch durch mich betrübt.
weiterlesen… »
Sollt‘ ich denn allein nicht singen,
Wenn die ganze Schöpfung singt?
Sollt‘ ich dir den Dank nicht bringen,
Den dir, was da lebet bringt?
In den Wäldern, auf den Fluren,
weiterlesen… »
Dem heil’gen Urquell der Naturen
Ertön‘ ein feyernder Gesang!
Ihn preisen Berg und Thal und Fluren;
Und ihm verstummte nur mein Dank?
weiterlesen… »
Ich weiß, an wen ich glaube,
Und mein Erlöser lebt,
Der, wird der Leib zu Staube,
Den Geist zu sich erhebt.
weiterlesen… »
Wir sind nach sanftem Schlaf erwacht;
Wohl Mancher hat die lange Nacht
In Schmerz verseufzt, in Gram verweint,
Verlassen, ohne Trost und Freund!
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: August Hermann Niemeyer ::
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de