Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!
weiterlesen… »
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Hier findest Du Gedichte, Sprüche, Zitate und Texte von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, (1798 – 1874), Dichter und Philologe.
.................................................................................................................................
O wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd‘ und leer!
Rauhe Winde weh’n von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr.
weiterlesen… »
Die Gedanken sind frei,wer kann sie erraten?
sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
weiterlesen… »
Herr Durst ist ein gestrenger Mann,
der lässt sich gar nicht foppen;
ob’s Wetter gut ist oder schlecht,
er geht nicht ab von seinem recht,
er fordert seinen Schoppen.
weiterlesen… »
Du bist die Sonne, die nicht untergeht,
Du bist der Mond, der stets am Himmel steht;
Du bist der Stern, der, wann die andern dunkeln,
Noch überstrahlt den Tag mit seinem Funkeln.
Du bist das sonnenlose Morgenrot;
Ein heit’rer Tag, den keine Nacht bedroht;
Der Freud‘ und Hoffnung Widerschein auf Erden –
Das bist du mir, was kannst du mehr noch werden!
Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut.
Ein neues Jahr, ein neues Glück,
die Zeit ist immer gut.
Hoffmann von Fallersleben
Oh schöne herrliche Weihnachtszeit.
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit.
„Fröhliche Weihnachten überall“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum!
„Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle
stimmet in den Jubelton,
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.
„Fröhliche Weihnacht überall“
Licht auf dunklem Wege,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau´n,
ein zu sel´ger Ruh.
„Fröhliche Weihnacht überall“
Was wir andern taten,
sei getan für dich,
dass bekennen jeder muss,
Christkind kam für mich.
Ich lag und schlief;
da träumte mir ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserm Tisch
vor mir ein hoher Weihnachtsbaum.
Stern Und bunte Lichter ohne Zahl,Stern
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen hingen dran;
das war mal eine Pracht!
Stern Da gab’s, was ich nur wünschen kann
und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Baume sahStern
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,Stern
und alles, alles schwand.
Stern Da wacht‘ ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war’s um mich.Stern
Stern
„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,Stern
sag an, wo find‘ ich dich?“
Stern Da war es just, als rief er mir
„Du darfst nur artig sein;
dann steh ich wiederum vor dir;
Stern jetzt aber schlaf nur ein!
Und wenn du folgst und artig bist,Stern
dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringet dir der heil’ge Christ
Stern den schönsten Weihnachtsbaum.“
Morgen, Kinder, wird’s was geben,
Morgen werden wir uns freu’n!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
Wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
Heisa, dann ist Weinachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen
Von der großen Lichterzahl!
Schöner als bei frohen Tänzen
Ein geputzter Kuppelsaal!
Wißt ihr noch, wie voriges Jahr
Es am Heiligen Abend war?
Wißt ihr noch die Spiele, Bücher
Und das schöne Schaukelpferd,
Schöne Kleider, woll’ne Tücher,
Puppenstube, Puppenherd?
Morgen strahlt der Kerzen Schein,
Morgen werden wir uns freu’n.
O glücklich, wer ein Herz gefunden,
das nur in Liebe denkt und sinnt
und, mit der Liebe treu verbunden,
weiterlesen… »
Du befindest Dich in der Kategorie: :: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben :: Sprüche, Gedichte, Zitate
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
Impressum & Haftungsausschluss & Cookies :: Sitemap :: Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de