Weit ist der Weg vom Ohr zum Herzen,
aber noch weiter ist der Weg zu den helfenden Händen.

Josephine Baker

Die Schmeichelei ist wie Kölnischwasser:
Zum Riechen, nicht zum Schlucken.

Joseph Billings

Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können.
Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können

John F. Kennedy

Das Schicksal nimmt manchmal, um nicht zu schrecken,
die launige Miene des Zufalls an.

Johann Nestroy

Ohne Sorgen, – solch ein Fall
Wird dich nie erfreuen;
Denn, eh‘ noch die alten all,
Kommen schon die neuen.

Johann Meyer

Zu frühe Urteile sind Vorurteile,
aus denen der Irrtum emporsteigt
wie der Nebel aus dem Meere.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wer sich heute freuen kann,
der soll nicht warten bis morgen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Friede macht Reichtum, Reichtum macht Übermut,
Übermut bringt Krieg, Krieg bringt Armut,
Armut macht Demut, Demut macht wieder Frieden.

Johann Geiler von Kayserberg

Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich wie ein Hund,
der keine Zähne hat; denn sie kann dem nicht schaden,
der sich nicht daran kehrt, dass sie ihn anbellt.

Johann Geiler von Kaysersberg

Fürchtet einer das Feuer,
so riecht er allenthalben Rauch.

Jeremias Gotthelf

Die Zeit ist auch Ewigkeit.
Die Ewigkeit,
deren Flügelschläge die Menschen hören,
deren Schläge sie zählen können.

Jeremias Gotthelf

Man schließt die Augen der Toten behutsam,
nicht minder behutsam
muss man die Augen der Lebenden öffnen.

Jean Cocteau
1889 – 1963
französischer Schriftsteller
Filmregisseur und Grafiker