Wenn man sich beim Leben allzusehr auf die Finger sieht,
lebt man nicht mehr.
Der Blick schafft sich dann das, was er sucht,
und man wird zu dem, was zu sein man sich einredet.
Andre Gide
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Sprüche, Zitate, Gedichte und Texte von Andre Gide, (1869-1951), Französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger (Literatur 1947).
Wenn man sich beim Leben allzusehr auf die Finger sieht,
lebt man nicht mehr.
Der Blick schafft sich dann das, was er sucht,
und man wird zu dem, was zu sein man sich einredet.
Andre Gide
Am liebsten sind mir die Menschen,
deren Bekanntschaft mir erspart bleibt.
Andre Gide
Alles ist schon einmal gesagt worden,
aber da niemand zuhört,
muss man es immer wieder sagen
Andre Gide
Es ist ein Gesetz im Leben:
Wenn sich eine Tür vor uns schließt,
öffnet sich dafür eine andere.
Die Tragik jedoch ist, dass man meist
nach der geschlossenen Tür blickt
und die geöffnete nicht beachtet.
Andre Gide
Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile.
Zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel Alkohol,
den man sonst getrunken hätte.
AndrË Gide
Was man am wenigsten gerne wechselt,
sind, neben der Behausung, die Gedanken.
AndrË Gide
Man entdeckt kein Neuland,
ohne sich darauf einzulassen,
die Küste für längere Zeit
aus den Augen zu verlieren.
AndrË Gide
Ohne den Staub,
worin er aufleuchtet,
wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar
AndrË Gide