Anblick | Ansicht Weisheiten angeschaut werden Sprichwörter auch lustige Reime
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Denn wie uns Nebel den noch so klaren Anblick der Sonne verdunkeln, ohne uns doch ihren Glanz ganz und gar zu entziehen, so schickt uns Gott im Unglück durch alles Dunkel hindurch Strahlen seiner Gnade, damit uns keinerlei Anfechtung in Verzweiflung stürzen kann
Johannes Calvin
Auch der Anblick des Schlechten
kann eine Schulung für das Gute sein
Niccolò Tommaseo
Ein Mann, der gern arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann,
ist vielleicht der traurigste Anblick, den uns die Ungleichheit des Glückes unter der Sonne sehen lässt.
Thomas Carlyle
Dass uns der Anblick der Tiere so ergötzt,
beruht hauptsächlich darauf, dass es uns freut,
unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehen
Arthur Schopenhauer
Wir wanderten am heissen Maientag.
Zur Rechten blitzend lag ein See, und sonst
In weitem Bogen ward das grüne Feld
Von sonnbeglänztem Tannenwald umzirkt. –
Ein Häuschen dort im hellen Obstbaumgrün,
Ein Ackersmann der seine Furchen zog.
Und hier und da ein Busch – das war die Landschaft.
Wir sprachen mancherlei und achteten
Des Weges wenig.
Plötzlich sah ich auf:
Sieh da, ein Mädchen an des Gartens Rand
Leicht an ein spärlich Bäumlein angelehnt,
So stand sie da und blickte träumerisch
Mit blauen Augen in die blaue Ferne.
Kaum sechzehn Jahr! Noch hatte diese holde
Die frische jugendblühende Gestalt
Zur vollen Fülle nicht sich ausgerundet.
Auf ihrem Antlitz lags wie zarter Flaum
Der unberührten Frucht. Allein die Augen,
Sie wussten schon von mehr. Es träumte dort
In ihrem halbverhüllten Glanz die Ahnung
Von süss geheimnissvollen Dingen schon.
Sie blickte uns nicht an – nur in die Ferne.
So schritten wir vorbei.
Wie seltsam doch
Traf dieser Anblick an mein Herz und weckte
Dort süsse, längst verlorne Melodiien
Aus einer schönren Zeit. Das Mädchen dort
War meine Jugend. Ja, sie steht am Weg
Und blicket mich nicht an und fragt doch still
„Kennst du mich noch? Und weisst du wohl,
Wie einst auch dir des Glückes Ahnung aufging,
Und wie ein rosenrothes Meer der Wonne
Vor deinen Augen lag?!“
O goldne Zeit!
O der lieb wahrer hort und port,
ihr meiner schönen Myrten augen,
wan anderst ein so schlechtes wort
kan euch zu nennen gnugsam taugen!
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Das Leben so ich führ ist wie der wahre Tod
Ja über den Tod selbs ist mein trostloses Leben:
Es endet ja der Tod des menschen pein und Leben
Mein Leben aber kan nicht enden diser Tod.
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Dir, Eroberer, dir schwellet mein Busen auf,
Dir zu fluchen den Fluch glühenden Rachedursts,
Vor dem Auge der Schöpfung,
Vor des Ewigen Angesicht!
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Getrennt von dir, bist du mir nicht verloren,
Wenn auch entfernt, genieß’ ich reines Glück.
Die schönsten Stunden, immer neu geboren,
Ruft mein lebend’ger Geist in sich zurück.
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