Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate

Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung

Kostenlose Sprüche, Gedichte, Reime, Zitate, Spruchbilder, kostenlos bei spruechetante.de

  • Spruechetante.de




  • Privacy Manager


  • Karten & Co

  • Archive

  • Kontakt & Intern

  • Social



  • ................................................................................................................................



    Achim von Arnim



    Gedichte, Zitate und Texte rund um das Thema: Achim von Arnim (1781-1831) deutscher Schriftsteller.


    .................................................................................................................................


    Willst du dich ganz zurücke ziehen – Gedicht von Achim von Arnim

    Willst du dich ganz zurücke ziehen,
    Du kannst dir selber nicht entfliehen;
    Willst du selbsteigen andre führen,
    Du mußt mit Schöpfungskraft regieren

    Ganz unbemerkt und ohne Plan,
    Ein jeder Bahn:
    In schlechter tu nur, was ,
    Dir ist dann diese Zeit nicht schlecht.

    Die Wetterfahne – Gedicht von Achim von Arnim

    Viel Fahnen sind verloren,
    Doch eine ist erkoren,
    Sie schwebt noch obenauf
    Und zeigt der Stürme Lauf.

    So steht die Wetterfahne,
    Dass sie uns all‘ ermahne
    Zu steter Wachsamkeit
    In Leid und auch in Freud‘!

    Sie drehet sich geschwinde
    Und steht doch fest im Winde,
    Es spielet drin der
    Wie ein unartig Kind.

    Er kommt nicht, wenn wir ,
    Doch steht die Fahn‘ im Glauben
    Auf eines Kirchturms Spitz‘
    Und leitet ab den Blitz.

    Das Glück kann nur geben,
    Die Sonne will sich heben,
    Die Fahne klirrt im ,
    Das ändert ganz.

    Und wo die flossen,
    Die grünen sprossen,
    Die allzumal,
    Ich grüß dich, freundlich Tal.

    Ich grüß dich von der Höhe,
    Vom Turme weit ich sehe,
    Ich seh der Rand,
    Die Wellen ohne Stand.

    Hier auf des Turmes Zinnen
    Will ich den gewinnen,
    Dass er mir frei und klar
    Das sage wahr.

    Das Land ist aufgeräumet,
    Das Meer hat ausgeschäumet,
    Die Taub‘ den Ölzweig bringt:
    Ihr armen Völker, singt!

    Laßt euer Lied ertönen,
    Den Erdkreis zu versöhnen,
    Gott in der Höh‘ sei Ehr‘,
    Er straft euch nun nicht mehr!

    Gott hat von uns entrücket
    Den Feind, der uns erdrücket;
    Die singen laut,
    Daß sie den Herrn geschaut.

    Frühere Zeiten

    Frühere Zeiten hält man immer für die besseren.

    Die Jugend soll schaffen und fröhlich sein

    Die soll schaffen und fröhlich sein,
    soll sich ein Haus aus Lilien und ,
    solange Lilien und Rosen blühn.

    (1781 – 1831)

    Alle die Blumen – Gedicht von Achim von Arnim

    Alle die sind ohne Harm.
    Nur die rote nicht, sie sticht !
    Sticht, wie die Sonne so warm,
    Mai ist ohne die Rose nur arm,
    Mai ist ohne die Rose nur Qual –
    Ihr stillen Gründe, du einsam Tal.

    (1781-1831)

    Mitten im Garten ist Ein schönes Paradies – Gedicht von Achim von Arnim

    Mitten im Garten ist
    Ein schönes ,
    Ist so schön anzusehn,
    Daß ich möcht‘ drinnen gehn.

    Als ich im Gärtlein war,
    Nahm ich der Blümlein wahr,
    Brach mir ein Röselein,
    Das sollt mein eigen sein.

    Das Röslein glänzt so fein,
    Wie und Edelstein
    War so fein übergüldt,
    Daß es mein Herz erfüllt.

    Ich nahm das Röslein fein,
    Schloß es ins Kämmerlein,
    Stellt es an einen Ort,
    Da es ja nicht verdorrt.

    Komm ich ins Kämmerlein,
    Find nicht mein Röselein,
    Als ich herummer sah,
    Sitzt ein schön Jungfrau da.

    Sprach, ach erschrick nur nicht,
    Denn ich bin dir verpflichte
    Denn ich bin dir vertraut,
    Denn ich bin deine .

    /

    Nimm dir Zeit zum Glücklichsein

    Nimm dir zum Glücklichsein,
    es ist die Quelle der .
    Nimm dir Zeit zum Spielen,
    es ist das der .
    Nimm dir Zeit zum ,
    es ist der Ursprung der .

    Die Jugend soll schaffen und fröhlich sein, soll sich ein Haus bauen aus Lilien und Rosen, solange Lilien und Rosen blühn. (Achim von Arnim)

    Die soll schaffen und fröhlich sein,
    soll sich ein Haus aus Lilien und ,
    solange Lilien und Rosen blühn.

    Ostern – Ostergedicht, Gedicht von Achim von Arnim

    Vom Erdenstaub zu reinen, blauen Lüften
    Dringt weit der Blick in ersten Frühlingstagen,
    Und höher steigt der mächt’ge Sonnenwagen,
    Die sehnt nach Blättern sich und Düften,
    Und heilige Geschichten uns dann sagen
    Was sich geahnet in des Herzens Klüften.
    Er ist erstanden aus den Todesgrüften,
    Und wie vergebens war der Zagen,
    Ja so ersteht die der Himmelsgaben
    Mit jedem Jahre neu, die Knospen brechen,
    Und nichts ist unsrer zu erhaben,
    Sie gibt uns alles in den Wonnebächen,
    Die nach dem Eisgang Flur und Aug‘ durchgraben,
    Das Unsichtbarste will zum Lichte sprechen.

    (1781-1831)




    Du befindest Dich in der Kategorie: :: Achim von Arnim :: Sprüche, Gedichte, Zitate


    Spruechetante.de: Sprüche, Gedichte, Zitate läuft unter Wordpress
    Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
    Impressum & Haftungsausschluss & Cookies  :: Sitemap  ::  Sprüche, Zitate und Gedichte - kostenlos auf spruechetante.de