Hoffnung ist ein gutes Frühstück,
aber ein schlechtes Abendbrot.
Sir Francis Bacon
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Hoffnung ist ein gutes Frühstück,
aber ein schlechtes Abendbrot.
Sir Francis Bacon
Es hat die Sonne im Glutenkranz
Den höchsten Himmel erstiegen,
Die Auen im Taufendfarbenglanz
Und grünend die Berge liegen.
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Und eine große Weihe ist in mir,
Der Abend kam auf mondverklärten Wegen,
So reich gesegnet gehe ich von dir,
Wie ein Versöhnter kehrt vom Abendsegen.
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Schon die Abendglocken klangen
und die Flur im Schlummer liegt
Wenn die Sterne aufgegangen
jeder gern im Traum sich wiegt
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Unser Vater ist der beste,
abends schnarcht er laut im Bett,
kommt spät nach Haus, isst dann die Reste
darum wird er langsam fett.
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Wir Libellen
Hüpfen in die Kreuz und Quer,
Auf den Quellen
Und den Bächen hin und her.
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Ein Abend bei Kerzenschein und Wein,
das könnte doch so schön sein,
doch leider bin ich ganz allein,
vielleicht kann das bald anders sein?!
Hell prangt des Zimmers weiter Raum!
Welch hehre Augenweide!
Und jubelnd um den Tannenbaum
stehn meine Kinder beide.
Wie jauchzen sie von Lust beseelt,
sich freuend jeder Gabe,
o, könnt ich jubeln, doch mir fehlt
mein blondgelockter Knabe.
Vor Jahren in demselben Raum
klatscht‘ er in seine Hände,
und tanze um den Tannenbaum,
der bot so reiche Spende!
Jetzt scheint mir öde, scheint mir leer
das lampenhelle Zimmer,
der Kerzenglanz, das Lichtermeer,
mir däucht’s nur öder Schimmer.
Die Kinder sehn mich fragend an,
was wohl dem Vater fehle?
Ich fasse mich, und lächle dann,
dass ich die Lust nicht schmäle.
Noch hat ihr frisches Kinderherz
von Sorgen nichts erfahren,
doch wird die Zukunft euch den Schmerz
und Kummer nicht ersparen.
Mein Sohn, den ich im Geiste seh‘,
wer schmückt dir heut dein Bette?
Das Eis bedeckt’s, und kalter Schnee
fällt auf die Schlummerstätte. –
Dort hängt dein Bild in Jugendzier,
bekränzt hängt’s überm Tische,
indes die salz’ge Träne mir
ich von den Wimpern wische.
Heinrich Zeise (1822-1914)
Du, mir von Gott gegeb´nes Weib,
jetzt besteig ich Deinen Leib.
Nicht um der Wollust Willen,
nein, um Gottes Willen zu erfüllen.
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In wolkenloser Bläue
Schwimmt heut´ der Mond,
Mein Zauberberg, der treue,
Strahlt taghell, wie besonnt.
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Dämmernd liegt der Sommerabend
Über Wald und grünen Wiesen;
Goldner Mond im blauen Himmel
Strahlt herunter, duftig labend.
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