Schien mir´s, als ich sah die Sonne (Gedicht von August Strindberg)
Schien mir´s, als ich sah die Sonne,
dass ich schaute den Verborgnen:
Jeder Mensch genießt die Werke,
selig der das Gute übet.
Für die Zornestat, die du verübtest,
büße nicht mir Bosheit;
tröste den, den du betrübest,
gütig, und es wird dir frommen.
Der nur fürchtet, der sich hat vergangen:
gut ist schuldlos leben.
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- Schweigen kann nichts verbergen. Worte können das. (August Strindberg) Schweigen kann nichts verbergen.Worte können das. August Strindberg...
- Du bist … – Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Du bist die Sonne, die nicht untergeht,Du bist der Mond, der stets am Himmel steht;Du bist der Stern, der, wann die andern dunkeln,Noch überstrahlt den Tag mit seinem Funkeln. Du bist das sonnenlose Morgenrot;Ein heit’rer Tag, den keine Nacht bedroht;Der Freud‘ und Hoffnung Widerschein auf Erden –Das bist du...
- Wenn alles schon schläft in dunkler Nacht (Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) Wenn alles schon schläft in dunkler Nacht,dann holet ihn bei Sternenscheinund schlüpfet eh einer sichs gedachtgar heimlich damit ins Haus hinein.Dann schmückt er mit Lichtern jeden Zweig,hängt Kuchen und Nüsse und Äpfel dran:so macht er uns alle freudenreichder liebe, der gute Weihnachtsmann. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben...
- Was gestern absurd schien Was gestern absurd schien, wird heute allgemein geglaubt und ist morgen banal Daniel Spitzer...
- Abschiedswort an die Freunde | Gedicht von August von Platen Gehabt euch wohl, ihr Freunde,Ihr bleibt in Vaters Haus:Wir ziehn in fremde Lande,Wir ziehn wohl weit hinaus. Zum Himmel mögt ihr flehen,Gehn wir zu Kampf und Streit;Doch fleht ihn nicht um Gnade,Nur um Gerechtigkeit. Laßt uns noch treu umarmen,Ehs uns zu scheiden treibt:Wer weiß, wer wiederkehret,Wer weiß, wer dorten...
- Weihnachtszeit – Gedicht von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) O schöne, herrliche Weihnachtszeit!Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!Wenn der heilige Christ in jedem Hausteilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein,so kommt der heilige Christ hinein,und alle sind ihm lieb wie die Seinen,die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen.Der heilige Christ an alle...
- Verschiedene Bauernregeln zum Monat August Der August reift – der September greift. überliefert Wenn’s im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut....
- Was stets und allerorten | Gedicht kurz von August von Platen Was stets und allerortensich ewig jung erweist,ist in gebundenen Wortenein ungebundener Geist. August von Platen...
- Der Ungeliebte | Gedicht von August von Platen Fänd ich doch auf irdscher Flur,Fänd ich doch die Liebe nur,Die ich liebend denke,Daß in sie der irre GeistDer sich wild durch Welten reißt,Liebevoll versänke.Oder nur ein teures Bild,Das aus Himmelshöhen mildMir sich nieder neigte,Auf den Pfad, von ihm erhellt,Aufwärts aus der dunklen WeltMeinen Flug mir zeigte! August von...
- Die Liebe scheint die zarteste der Triebe | Kurzes Gedicht von August von Platen Die Liebe scheint die zarteste der Triebe,das wissen selbst die Blinden und die Tauben;ich aber weiß, was wenige Menschen glauben:dass wahre Freundschaft zarter ist als Liebe. August von Platen...
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