Nun laß den Sommer gehen
Nun lass den Sommer gehen,
Lass Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
..............................................
- Kurzes Herbstgedicht Nun lass den Sommer gehen, Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? Joseph von Eichendorff...
- Zur Hochzeit Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau die Schwalben zucken und schrei’n: „Sie haben sich geküßt!“, vom Baum Rotkehlchen gucken....
- Übern Garten durch die Lüfte Übern Garten durch die Lüfte Hört ich Wandervögel ziehn, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt’s schon an zu blühn....
- Verschneit liegt rings die ganze Welt Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab nichts, was mich freuet, Verlassen steht ein Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet....
- Der Sommer, der Sommer, Das ist die schönste Zeit Der Sommer, der Sommer, Das ist die schönste Zeit: Wir ziehen in die Wälder Und durch die Au’n und Felder Voll Lust und Fröhlichkeit....
- Der Sommer, der ist da! Trarira, der Sommer, der ist da! Wir wollen in den Garten und woll’n des Sommers warten. Trarira, der Sommer, der ist da!...
- Eine Mondnacht Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt....
- Frühlingsklage Ach, was frommt das Wehen, Sprossen in der schönen Frühlingszeit: Ist des Liebes Born verschlossen und der Seele Freudigkeit. Die erste Blüte bringt den Sprossen und den Frühling in die Zeit....
- Die Liebe Die Liebe – darüber sind nun alle Gelehrten einig – ist eine der couragiösesten Eigenschaften des menschlichen Herzens, die Bastionen von Rang und Stand schmettert sie mit einem Feuerblicke darnieder, die Welt ist ihr zu eng und die Ewigkeit zu kurz....
- Sommer Zwischen Roggenfeld und Hecken Führt ein schmaler Gang; Süßes, seliges Verstecken Einen Sommer lang....
Ähnliche Texte: