Kurzes Herbstgedicht
Nun lass den Sommer gehen,
Lass Sturm und Winde wehen.
Bleibt diese Rose mein,
Wie könnt ich traurig sein?
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- Nun laß den Sommer gehen Nun lass den Sommer gehen, Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)...
- Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene, Die in der Blätter keuschen Busen sinkt, Und milden Tau und süßen Honig trinkt, Doch lebt ihr Glanz und bleibet ewig grüne. So singt mein tiefstes Freudenlied, Ach meine Rose blüht!...
- Die Rose blüht Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene, Die in der Blätter keuschen Busen sinkt, Und milden Tau und süßen Honig trinkt, doch lebt ihr Glanz und bleibet ewig grüne. So singt mein tiefstes Freudenlied, Ach meine Rose blüht!...
- Am Feierabend Hätt ich tausend Arme zu rühren! Könnt ich brausend Die Räder führen!...
- Zur Hochzeit Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau die Schwalben zucken und schrei’n: „Sie haben sich geküßt!“, vom Baum Rotkehlchen gucken....
- Ich hab‘ nicht viel hienieden Ich hab‘ nicht viel hienieden, Ich hab‘ nicht Geld noch Gut; Was vielen nicht beschieden, Ist mein: – der frische Mut. Joseph von Eichendorff...
- Sommergedicht Im Sommer Wie Feld und Au So blinkend im Thau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher!...
- Herbstgedanken – Herbstgedicht von Johanne Juliane Schubert (1776-1864) Heilig-schaudernd, wie durch Grabgefilde, Sterbende Natur! Wall ich über deine Leichen Hin, auf öder Flur....
- Entschluss (Joseph von Eichendorff) Nun schien der Lenz nicht gekommen, es lag noch so stumm die Welt; da hab den Stab ich genommen, zu pilgern ins weite Feld....
- Frühlingsklage Ach, was frommt das Wehen, Sprossen in der schönen Frühlingszeit: Ist des Liebes Born verschlossen und der Seele Freudigkeit. Die erste Blüte bringt den Sprossen und den Frühling in die Zeit....
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