Himmel und Sterne
Mag auch sich schwarz mein Himmel
Mit Wolken überzieh’n,
Kein Stern der Hoffnung wieder
Nach Sturm und Wetter glüh’n:
Ich habe dennoch beides,
Den Himmel licht und rein,
Dazu o, zwei der schönsten
Liebsüßen Sternelein.
Dein Herz das ist mein Himmel.
Dein Auge ist mein Stern,
Da bin ich überglücklich
Und allem Kummer fern.
Dein Auge, ruht’s in meinem,
Dein Herz an meiner Brust,
Mir ist, – – ich könnte sterben
Vor lauter Glück und Lust!
Johann Meyer