Herbstillusionen
Mit bunten Farben leitet der Herbst den Jahresabschied
ein und verwandelt Natur, Emotionen und des Menschen
Liebe zum Sein. Er erlaubt uns die Illusion von Zeit.
Zeit, die wir brauchen, um unser Leben zu leben.
Die Herbstzeit ist ein Illusionsgut, wie das schon immer
gewollte Kind, die geliehene Zeit oder das liebe Geld.
Mir ist der Herbst wie ein Spiegellabyrinth der Natur.
Alles da, alles nah und verwirrend schön. Illusion eben.
(c) Olaf Lüken (10.09.2020)
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- Herbstende Wo ist die Nachtigall ? Der Garten schweigt. Wo geschah der Sündenfall ? Wer hat’s vergeigt ? Die Welt ist leer. Der Sommer flieht. Mürrisch wütet das Meer, es will kein Abschiedslied. Der Herbst macht die Wolken schwer. Bald schneit Schnee mich ein. Ich bin – wie die Welt...
- Der erste Novemberschnee Sonnenstrahlen blitzen, grell, durch das schneebedeckte Holz. Eiseskälte überall. Schlitten, Skier, Kinderstolz. (c) Olaf Lüken Der erste Novemberschnee Sonnenstrahlen blitzen, grell, durch das schneebedeckte Holz. Eiseskälte überall. Schlitten, Skier, Kinderstolz. (c) Olaf Lüken Sonnenstrahlen blitzen, grell, durch das schneebedeckte Holz. Eiseskälte überall. Schlitten, Skier, Kinderstolz. (c) Olaf Lüken (Oktober 2020)...
- Herbstgebet Der Sommer ist gegangen, dichte Nebel steigen auf. Herbst hat uns eingefangen. Neige eines Jahreslauf. Ob wir wandern oder geh’n, durch den stillen, bunten Wald. Ob wir laufen oder steh’n. Die Welt ist kühl, ja bitterkalt. Wenn alle Bäume rauschen und die Wanderer lauschen, dann tritt plötzlich Stille ein....
- Frühling in der Senne Ganz oben auf dem Birkenast, Ein Vogel den Frühling verkündet. Sein Lied klingt fröhlich und klar, Die kalte Welt ruck zuck verschwindet. Vorbei der Schnee, es wächst das Gras, Krokusse farbenreich blühen, Die ganze weite Sennewelt Lässt ihre Frühlingsblumen glühen. Ein Vogel kündigt den Frühling an, Die Welt wird...
- Mir … Mir ist nicht die Welt, mir ist nicht das Geld. Mir ist nicht die Zeit, mir ist nicht die Ewigkeit. Mir bleibt ein Zeigertick, für des Lebens Augenblick. (c) Olaf Lüken (24.01.2020)...
- Die Macht der Wörter Wörterkörner gelangen ins Leben. Manches fällt auf Sand und Stein. Nicht alles gedeiht, so ist das eben. Wörter bestimmen Schein und Sein. Wörter gelangen in andere Räume. Lachend vertreibt sie der Wind, bestimmen selbst uns’re Träume, wachsen auf wie ein zartes Kind. Wörterkörner aus Quellen trinken, damit die Wortkraft...
- So ist eben das Leben seit jeher So ist eben das Leben seit jeher, alles gehört dazu: Leid und Trennung und Sehnsucht. Man muss es immer mit allem nehmen und alles gut und schön finden. Rosa Luxemburg...
- Die wichtigsten Dinge im Leben sind mit Geld nicht zu bezahlen: Zeit, Freundschaft und Liebe … denn Zeit muss man dich nehmen, Freundschaft muss man pflegen und Liebe muss man geben … Die wichtigsten Dinge im Leben sind mit Geld nicht zu bezahlen: Zeit, Freundschaft und Liebe … denn Zeit muss man dich nehmen, Freundschaft muss man pflegen und Liebe muss man geben …...
- Spätherbst (Gedicht von Theodor Fontane) Spätherbst Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,Reseden und Astern sind im Verblühn,Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, –Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!Banne die Sorge, genieße, was frommt,Eh‘ Stille, Schnee...
- Die Krone der Schöpfung Ein Kleriker vor Leuten spricht – Besingt die Welt in Moll und Dur: „Der Mensch, er ist ein großes Licht Und Vorbild göttlicher Natur.“ Was folgt, weiß jeder Insider: „Wer dem Klerus Glauben schenkt Das menschliche Natur – leider ! Mehr Irres als Gescheites denkt. (c) Olaf Lüken (Dezember...
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