Finkenschlag
Beim König Lenz im Blumenland
Ist Regimentstrompeter
Herr Fink, der lust‚ge Musikant,
Und’s Schmettern das versteht er.
Er kann mit seinem frohen Schlag‘
Die Menschenbrust bewegen,
Als wie ein frischer Frühlingstag
Nach langersehntem Regen
Johann Meyer
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- Frühlingstag Sonnenschein auf allen Dächern, In den Gassen laue Luft, Silberbläulich strahlt der Himmel, Und die Berge steh’n in Duft. Junges Herz, hinaus ins Freie, Und vorbei an Liebchens Haus! Schau, vor ihrem offnen Fenster Steht ein frischer Blumenstrauß!...
- Sommer – ein Sommergedicht von Goethe  Sommer Der Sommer folgt. Es wachsen Tag und Hitze, und von den Auen dränget uns die Glut; doch dort am Wasserfall, am Felsensitze erquickt ein Trunk, erfrischt ein Wort das Blut....
- Nun will der Lenz uns grüßen Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau; aus allen Wiesen sprießen die Blumen rot und blau....
- König Sommer Nun fallen leise die Blüten ab, Und die jungen Früchte schwellen. Lächelnd steigt der Frühling ins Grab Und tritt dem Sommer die Herrschaft ab, Dem starken, braunen Gesellen....
- Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel Saatengrün, Veilchenduft, Lerchenwirbel, Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich solche Worte singe, braucht es dann noch große Dinge, dich zu preisen, Frühlingstag Ludwig Uhland...
- Das Leben ist ein Spiel Das Leben ist ein Spiel, wie alle Spiele sind: Wer’s nicht versteht, verliert, Und wer’s versteht, gewinnt. Johann Wilhelm Ludwig Gleim...
- Die traurige Krönung von Mörike Die traurige Krönung Es war ein König Milesint, Von dem will ich euch sagen: Der meuchelte sein Bruderskind, Wollte selbst die Krone tragen. Die Krönung ward mit Prangen Auf Liffey-Schloß begangen. O Irland! Irland! warest du so blind?...
- Jagd im Winter Der Himmel grau, die Erde weiß, Die Bäume kahl, die Büsche Gereis, Ihr Lächeln den Fluren genommen. Mag zagen, wer will, mir wallet es heiß, Ich nenne willkommen dich, blinkendes Eis, Dich, starrender Winter, willkommen....
- Frischer Schnee Frischer Schnee bedeckt die Felder, nur noch Stille, weit und breit. und in einem Augenblick spüre ich die Ewigkeit. Autor unbekannt...
- Im Frühling (Julius Sturm) Der Berge Gipfel glühen Im Frühlingssonnenstrahl, Und blaue Veilchen blühen Im morgenfrischen Tal, Und während durch die Klüfte Die Nacht noch träumend zieht, Tönt durch die heitern Lüfte Das erste Frühlingslied....
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