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    Die blauen Augen

    Will noch die schwartze Nacht den Tag bestreiten/
    Und als ein irrend bey duncklen Zeiten
    Der übereitlen Welt/
    Die/ was ihr wohlgefällt/
    Für einen Abgott hält/
    Den Sinn verleiten?

    Des Monden kan bey Nacht erquicken/
    Und durch den bricht der Blicken.
    Ein stoltzer Diamant
    Der Dunckelheit verwandt
    Muß manche Fürsten-Hand
    Vor andern schmücken.

    Doch/ kan der den Glantz der Sonn erreichen?
    Will sich der Sternen Licht dem Tage gleichen?
    Und muß der Demant nicht
    Wo des Carfunckels Licht
    Durch Nacht und Schatten bricht/
    Mit Scham entweichen?

    Verliebte/ wollt ihr wohl die Schiffahrt enden/
    Und an den sichern Port des Glückes länden.
    Last blauer Augen Schein
    Der Liebe Leitstern seyn/
    So wird sich eure Pein
    In wenden.

    Traut schwartzen Augen nicht und ihrem Blincken/
    Wenn sie Sirenen gleich ins Netze wincken.
    Sieht man in schwartzer Flutt
    Voll Falsch und Wanckelmutt
    Nicht offters und Gutt
    Zu Grunde sincken?

    Ein blaues Auge spielt mit sanfften Wellen:
    Man sah aus blauer See die Venus quellen.
    Was / wenn noch izt
    Cupido drinnen sizt/
    Und goldne Pfeile spizt/
    Die Welt zu fällen?

    Welch kaltes Hertze will nicht Flammen fangen/
    Wenn mitten in dem der -Wangen
    Mit blauer Liebligkeit/
    Daraus ihm selbst ein Kleid
    Der zubereit/
    Die Augen prangen!

    Hans Aßmann Freiherr von Abschatz






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