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    Weihnachten | Gedichte, Texte, Weihnachtssprüche und Weihnachtsgedichte, Sprüche für Weihnachtsgrüße für Familie, Freunde, Kollegen, Kunden, Geschäftspartner



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    Eisblumen zu Weihnachten – Gedicht von Otto Julius Bierbaum

    Das unfruchtbare , kalt, panzerglatt,
    Verhärtet Leben, das dem Tode dient,
    Der sich, der Farblose, mit ihm umschient –
    Das Eis, das keine Seele hat,
    Das unbewegte, allen Lebens Bann:

    Das starre Eis selbst ist nicht tot.
    In ihm auch wirkt gestaltendes Gebot,
    Der Triebkraft ward auch ihm:
    Es setzt geheimnisvolle an,
    Und Schwingenrispen, wie dem Seraphim
    Gefiederüppig sie aus Schulternrund,
    Gekraust, geschwungen, tausendförmig und
    In tausend Formen eine Form, entsprießen,
    Siehst du im Eis nach innerstem Gesetz,
    Ein wunderbares Bild, zusammenschießen.
    Die ärmste Scherbe trägt ein Wundernetz,
    Und alles gleißt von Wundersilberfliesen.

    Sieh, Mensch, mit Andacht diesem zu
    Und glaub ans Leben! Überall sind Triebe.
    Es ist kein Wahn: Im Tode selbst ist ,
    Und neues Werden und bewegte Ruh.

    Die drei Sterne – Gedicht von Georg Herwegh

    Es traten einst um Mitternacht
    Der drei zusammen,
    In nie gesehner heller Pracht,
    In nie gesehnen Flammen.

    Da scholl es aus des ersten
    Von blasser Silberlippe:
    „Ich tat den Weg den Völkern kund
    Zu eines Gottes Krippe.“

    Und darein der zweite schaut,
    Wie um sich selbst zu sonnen:
    „Auf mich hat Caesar einst vertraut
    Und eine gewonnen.“

    „Zu mir blickt“, fuhr der dritte fort,
    „Das schönste Kind von allen.“ –
    Am klang noch laut sein Wort,
    Der Stern war schon gefallen.

    Christus steht nicht hinter uns als unsere Vergangenheit, sondern vor uns als unsere Hoffnung. (Friedrich von Bodelschwingh)

    steht nicht hinter uns
    als unsere ,
    sondern vor uns als unsere .

    Es ist Advent – Gedicht / Adventsgedicht von Friedrich Wilhelm Kritzinger

    Die sind verblüht im Tal,
    Die Vöglein heimgezogen;
    Der schwebt so grau und fahl,
    Es brausen kalt die Wogen.
    Und doch nicht Leid im Herzen brennt:
    Es ist !

    Es zieht ein Hoffen durch die ,
    Ein starkes, frohes Hoffen;
    Das schließet auf der Armen Zelt
    Und Paläste offen;
    Das kleinste Kind die Ursach kennt:
    Es ist Advent!

    Advent, Advent, du Lerchensang
    Von Weihnachts Frühlingstunde!
    Advent, Advent, du Glockenklang
    Vom neuem Gnadenbunde!
    Du Morgenstrahl von gesendt!
    Es ist Advent.

    Christnacht – Gedicht von Ferdinand von Saar

    Wieder mit Flügeln, aus Sternen gewoben,
    senkst du herab dich, o heilige Nacht;
    was durch Jahrhunderte alles zerstoben,
    du noch bewahrst deine leuchtende Pracht.

    Ging auch der schon der Heiland verloren,
    der sich dem Dunkel der Zeiten entrang,
    wird er doch immer aus Neue geboren,
    nahst du, Geweihte, dem irdischen Drang.

    Selig durchschauernd kindliche Herzen,
    bist du des Glaubens süßester Rest;
    fröhlich begangen bei flammenden Kerzen,
    bist du das schönste, menschlichste Fest.

    Der Winter ist ein karger Mann – Gedicht von Friedrich Wilhelm Weber

    Der Winter ist ein karger Mann,
    er hat von ein Röcklein an;
    zwei Schuh von
    sind nicht zu heiß;
    von rauhem Reif eine Mütze
    auch nur wenig .
    Er klagt: „Verarmt ist Feld und Flur!“
    Den grünen Christbaum hat er nur;
    den trägt er aus
    in jedes Haus,
    in Hütten und Königshallen:
    den schönsten Strauß von allen!

    Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben. (Charles Dickens)

    Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren
    und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.

    Jesuskind, du Licht der Blinden – Gedicht von Clemens Brentano

    Jesuskind, du der Blinden
    Mache mich doch einmal blind
    Daß ich dir, wie mir dies Kind,
    Auf dem Pfad mich mög verbinden
    Wo du mich auch hin willst führen

    Denn mein armes eignes Licht
    Kann auch selbst beim Licht noch nicht
    Dich das wahre Licht spüren
    O wie töricht, töricht ist
    Der nicht in allem ohne Ausnahm
    Folget dir zu jeder Frist.

    Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht. (Antoine de Saint-Exupery)

    Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig,
    sondern das .

    Idylle – Gedicht von Gustav Falke

    Maria unterm Lindenbaum
    lullt ihren in Schlaf und Traum.

    Herr Joseph auch, der wackre Greis,
    ist eingenickt und schnarcht ganz leis.

    Vier Englein aber hocken dicht
    auf einem Ast und schlafen nicht.

    Sie schlafen nicht und singen sacht,
    kein‘ Nachtigall es besser !

    Groß überm her, Himmelsruh,
    hebt sich der und guckt herzu.

    Maria reißt die auf,
    ihr fiel ein Schlummerkörnlein drauf.

    Und ist erst in der halben Nacht,
    dass sie bei ihrem Kind gewacht.

    Sie sieht in all den Silberschein
    mit großen Augen still hinein.

    Hört kaum das Lied von obenher,
    ihr Herz ist bang, ihr Herz ist schwer,

    ein Tränlein fällt ihr auf die Hand
    und blitzt im Mond wie ein Demant.

    Weihnachtswunder – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Gustav Falke

    Durch den Flockenfall
    klingt süßer Glockenschall,
    ist in der Winternacht
    ein süßer erwacht.

    Herz, was zitterst du
    den süßen Glocken zu?
    Was rührt den tiefen Grund
    dir auf der süße Mund?

    Was verloren war,
    du meintest, immerdar,
    das kehrt nun all zurück,
    ein selig Kinderglück.

    O du Nacht des Herrn
    mit deinem Liebesstern,
    aus deinem reinen Schoß
    ringt sich ein los.

    Nun wandelt auf verschneiten Wegen … – Gedicht von Viktor Blüthgen

    Nun wandelt auf verschneiten Wegen
    die Friedensbotschaft durch die ;
    aus ein lichter
    in das Gewühl des Tages fällt.

    Schon blinkt die Nacht, die Glocken schwingen,
    und willig die Menschheit halt;
    das wilde Drängen, Hasten, Ringen
    entschläft; der verschallt.

    Ein Opferduft aus Tannenzweigen,
    ein Wunderbaum mit Sternenpracht,
    und um den Baum ein Jubelreigen –
    das ist das Fest, von gemacht.
    O holder Traum, laß dich genießen:
    daß alles glücklich, gut und fromm!
    Dann mag die Seligkeit zerfließen,
    der alte Kampfplatz winken: Komm!




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