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    Weihnachten | Gedichte, Texte, Weihnachtssprüche und Weihnachtsgedichte, Sprüche für Weihnachtsgrüße für Familie, Freunde, Kollegen, Kunden, Geschäftspartner



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    Vorfreude auf Weihnachten – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Joachim Ringelnatz

    Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
    Umhüpft – rennt froh durch mein .
    Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht,
    Dann blüht er Flämmchen.
    Und Flämmchen heizen. Und die stimmt
    Uns mild. – Es werden Lieder, fächeln. –

    Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt,
    Wird dann doch gütig .

    Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
    Alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
    Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.

    Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.

    Ich wünsch mir ein Geschenk an das ich immer denk. Doch es gibt ja Dich, das ist schon genug für mich.

    Ich wünsch mir ein Geschenk
    an das ich immer denk.
    Doch es gibt ja Dich,
    das ist schon genug für mich.

    Christkind, Christkind, guter Gast, hast du mir was mitgebracht? Hast du was, dann setz dich nieder, hast du nichts, dann geh gleich wieder!

    Christkind, Christkind, guter Gast,
    hast du mir was mitgebracht?
    Hast du was, dann setz dich nieder,
    hast du nichts, dann geh gleich wieder!

    In der heiligen Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Max von Schenkendorf

    Kommt ihr Hirten, kommt ihr Armen,
    Seht das ewige Erbarmen,
    Das sich uns hat zugesellt,
    Nicht den Königen der Erden,
    Hirten will er ähnlich werden,
    Er, der Herr der ganzen .
    Lass mich von der Götzen,
    Ihren Freuden, ihren Schätzen
    Hin an deine Krippe fliehn;
    Und mit dir, du Himmelsknabe,
    Unter deinem Hirtenstabe
    Bis zur Schädelstätte ziehn.

    Tannen, Lametta, Kugeln & Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter, Freude am Schenken, das Herz wird weit. Ich wünsch Ihnen eine schöne Weihnachtszeit.

    Tannen, Lametta, Kugeln & Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter, am , das Herz wird weit.
    Ich wünsch Ihnen eine schöne .

    De Wihnachtsmann – plattdeutsches Weihnachtsgedicht

    Du Mudder,“ frogt de lütt Johann,
    wann kummt he denn de Wihnachtsmann?
    Mi dücht, ick hebb sien Peerd jüst hört.
    Wat he nu wohl den Hoff ropföhrt?
    Kann he den Weg ok weller finn‘?
    Sühnt de den Ring ton Peerd anbind’n?“

    „ck weet nich rech,“ seggt nu sien Mudder,
    för’t Peerd bruukt he wohl eerstmol Futter.
    Ick glöv he geiht eers‘ rop’e Deel,
    dor find dat Peerd wohl noch soveel.
    Du hest dat doch wohl nich vergeeten
    un hest noog Heu von Böhn afsmeeten?“

    „Oh weh,“ seggt nu de Lütt mitmol,
    „hebb ick vergeeten – ganz totol -.
    Wat mok ick denn nu blots so gau?
    Nimmt he dat würklich so genau?
    Ick hör em al, nu ist to loot.
    Kick hin, he hett de Klink tofot!“

    Un denn steiht he mitmol blang’n oben
    un wiest mit siene Hand no boben:
    „Hebbt ji keen Heu för mien lütt Peerd?
    Bün ick amenne hier verkehrt?“
    „Dat nich, dat liggt woanners an,
    vergeeten hett dat uns Johann,“
    seggt Mudder nu un meent mitmol,
    „ick glöv, uns Vadder smitt wat dool.
    He kickt no’t Veeh un wull ok weeten,
    wat uns Johann harr’t nich vergeeten.“

    „Mi deit dat leed un tokeln Johr
    is ganz bestimmt dat Heu ok dor.“
    Johann fangt meis dat Weenen an
    un krüppt ganz dicht an Mudder ran.
    Nu seggt he gau sien Riemels op,
    dat kann he böst, ganz ut’n Kopp.
    Di Wihnachtsmann strickt em öber’t Hoor
    un seggt: „Is goot, mien Jung, is all’ns kloar.“

    „Blots dink doran, dörvst nich vergeeten,
    ok unse Tier’n bruukt jümme Freeten.
    Ick glöv ok meis‘ dat weest du lang,
    nu komm man her un wees nich bang’n.
    Ick hebb se mit, de Iesenbohn
    un ok den annern lütten Kroom.
    Kiek an, is de lütt Tog nich fein,
    un ok de Wogens, so’n Stücker tein?“

    He stellt de Soken ünnern Boom,
    Johann steiht dor as wie in Droom-,
    de Oogen blank, dat Hart vull Freud,
    dinkt he nu gor nich mehr an’t Heu.

    „Du Wihnachtsmann, ick dank doarför,
    komm tokeln Johr man weller her.“
    De seggt: „Adjüs, nu ward dat Tiet,
    op mi luurt ok noch anner Lüüd.“

    Wenn in den ersten blauen Abendtraum … – Gedicht von Ernst Goll

    Wenn in den ersten blauen Abendtraum
    Mit süßem Klang die Feierglocken läuten,
    Entzünden wir an unserm
    Die hundert Lichter, die das Glück bedeuten.

    Doch einer Kerze andachtvolles
    Lass uns den Göttern weihen und ,
    Das sie aus ihrer sel´gen Höhe nicht
    Mit auf diese milde Stunde schauen.

    Dann sehn wir schweigend in den hellen
    Und wagen nicht, die uns zu reichen.
    Dein Aug´ ist feucht. Und ich beginne ganz,
    Ganz leise dir das Haar zu streichen.

    Der Adventskranz – schönes Adventsgedicht

    Nun kommt das Christkind aber bald,
    wir holen Tannen aus dem ,
    für einen Kranz so rund und fein,
    darauf brennen vier rote Kerzelein.

    Heute zünden wir die erste an,
    am Sonntag ist die zweite dran,
    bei der dritten da leuchtet schon das ganze ,
    weil es überall nach Weihnachten riecht.

    Und wenn die vierte angemacht,
    dann läuten die Glocken zur heiligen Nacht.
    Sie läuten von nah, sie läuten von fern,
    freut euch Ihr , es Weihnachtet sehr.

    Am Sonntage nach Weihnachten – Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff

    »Das Kind aber wuchs heran und ward
    gestärket, voll der , und Gottes
    Gnade war mit ihm«
    An Jahren reif und an Geschicke
    Blieb ich ein Kind vor Gottes ,
    Ein schlimmes Kind voll schwacher Tücke,
    Die selber mir zu schaden taugen.
    Nicht hat mich bereichert;
    Wüst ist mein , der Busen leer;
    Ach keine Frucht hab‘ ich gespeichert
    Und schau auch keine Saaten mehr!

    Ging so die teure verloren,
    Die über Hoffen zugegeben
    Dem Wesen, was noch kaum geboren
    Schon schmerzlich kämpfte um sein Leben:
    Ich, die den seit Jahren fühle
    Sich langsam nagend bis ans Herz,
    Weh‘ mir, ich treibe Kinderspiele,
    Als sei der Sarg ein Mummenscherz!

    In siechen Kindes Haupte dämmert
    Das unverstandne Mißbehagen;
    So, wenn der Grabwurm lauter hämmert,
    Fühl‘ bänger ich die Pulse schlagen.
    Dann bricht hervor das matte Stöhnen,
    Der kranke, schmerzgedämpfte Schrei;
    Ich lange mit des Wurmes Dehnen
    Sehnsüchtig nach der Arzenei.

    Doch wenn ein frischer Hauch die welke,
    Todsieche Nessel hat berühret,
    Dann hält sie sich wie Ros‘ und Nelke
    Und meint sich königlich gezieret.
    O Leichtsinn, Leichtsinn sonder Gleichen,
    Als ob kein Seufzer ihn gestört!
    Und doch muß ich vor Gram erbleichen,
    Durch meine Seele ging ein Schwert.

    Wer mußt‘ so vieles Leid erfahren
    An Körpernot und Seelenleiden
    Und dennoch in so langen Jahren
    Sich von der nicht mochte scheiden:
    Ob er als Frevler sich dem Rade,
    Als Tor geselle sich dem Spott,
    O sei barmherzig, ew’ge Gnade,
    Richt ihn als Toren, milder !

    Du hast sein siedend Hirn gebildet,
    Der Nerven rastlos flatternd Spielen
    Nicht von gesundem geschildet,
    Weißt seine dumpfe zu fühlen,
    Wenn er sich windet unter Schlingen,
    Zu mächtig ihm und doch verhaßt,
    Er gern ein möchte bringen,
    Wenn es nur seine Hand erfaßt‘.

    Was war, du wirst es richten,
    Und meine muß ich tragen;
    Und was Verwirrung, wirst du schlichten,
    Weit gnäd’ger, als ich dürfte sagen.
    Wenn klar das Haupt, die Fäden löser,
    Was dann mein Teil, ich es nicht;
    Jetzt kann ich stammeln nur: »Erlöser,
    Ich gebe mich in dein Gericht!«

    Erwartung der Weihnacht – Gedicht von Otto Ernst

    Noch eine Nacht und aus den Lüften
    Herniederströmt das goldne
    Der wundersamen Weihnachtsfreude,
    Verklärend jedes Ungesicht.
    Und wieder klingt die alte Sage:
    Wie einst die Lieb´ geboren ward,
    Die unbegrenzte Menschenliebe
    In einem Kindlein hold und zart.

    Nun zieht ein süß erschauernd Ahnen
    Durch Höhn und Tiefen, Flur und Feld.
    Nun deckt geheimnisvoll ein Schleier
    Des trauten Heimes kleine .
    Dahinter strahlt´s und lacht´s und flimmert´s
    Und ist der süßen voll,
    Durch alle Räume weht ein Odem
    Der , die da kommen soll.

    Und draußen nicken Bäum´ und Büsche
    So leis´ winterklarer :
    Die Kunde kommt, dass neues Leben
    Sich wieder regt in tiefer Gruft.
    Es knarrt die Eiche vor dem Fenster,
    Sie träumt von langer Zeiten Lauf;
    Da steigt wohl auch ein froh´ Erinnern
    In ihre Krone still hinauf.

    O weilt, ihr jugendschönen ,
    Verweile du, der Glück!
    Vermöcht´ ich´s nur: mit allen Kräften
    Der Seele hielt´ ich dich zurück.
    Ihr süßen Träume es Erwartens,
    Der und Gedicht voll,
    Ihr seid noch schöner als der Jubel,
    die , die da kommen soll.

    Niklaus, Niklaus, huckepack, schenk uns was aus deinem Sack! Schütte deine Sachen aus, Gute Kinder sind im Haus.

    Niklaus, Niklaus, huckepack,
    schenk uns was aus deinem Sack!
    Schütte deine Sachen aus,
    Gute Kinder sind im Haus.

    Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen und zaubern Freude in alle Herzen. Frohe Weihnachten!

    Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
    und zaubern in alle Herzen.

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