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    Weihnachten | Gedichte, Texte, Weihnachtssprüche und Weihnachtsgedichte, Sprüche für Weihnachtsgrüße für Familie, Freunde, Kollegen, Kunden, Geschäftspartner



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    Bürgerliches Weinachtsidyll – Weihnachtsgedicht von Klabund

    Was bringt der Emilien?
    Ein Strauß von Rosmarin und Lilien.
    Sie geht so fleißig auf den Strich.
    O Zions, freue dich!

    Doch sieh, was wird sie bleich wie Flieder?
    Vom hoch, da komm ich nieder.
    Die Mutter wandelt wie im Traum.
    O Tannenbaum! O Tannenbaum!

    O Kind, was hast du da gemacht?
    Nacht, heilige Nacht.
    Leis hat sie ihr ins Ohr gesungen:
    , es ist ein Reis entsprungen!
    Papa haut ihr die Fresse breit.
    O du selige !

    Lustiges Weihnachtsgedicht – von Erich Mühsam

    Nun ist das Fest der Weihnacht,
    das Fest, das alle glücklich ,
    wo sich mit reichen Festgeschenken
    Mann, Weib und Greis und Kind bedenken,
    wo aller Hader wird
    beim Christbaum und beim Karpfenessen; –
    und Gross und Klein und Arm und Reich, –
    an diesem Tag ist alles gleich.
    So steht’s in vielerlei Varianten
    in deutschen Blättern. Alten Tanten
    und Wickelkindern rollt die Zähre
    ins Taschentuch ob dieser Märe.
    Papa liest’s der vor,
    und alle lauschen und sind Ohr …
    Ich sah, wie so ein Zeitungsblatt
    ein armer Kerl gelesen hat.
    Er hob es auf aus einer Pfütze,
    dass es ihm hinterm Zaune nütze.


    1878-1934

    Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen … – Weihnachtsgedicht von Gustav Falke

    Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
    und wecken in allen Herzen.

    Ihr lieben , in diesen Tagen,
    was sollen wir singen, was sollen wir sagen?

    Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
    vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!

    Wir wollen Euch danken für alle Gaben
    und wollen euch immer noch lieber haben.

    Weihnachtsgedicht von

    Am heiligen Abend – Gedicht von Karl von Gerok

    O heiliger Abend,
    mit Sternen besät,
    wie lieblich und labend
    dein Hauch mich umweht!
    Vom Kindergetümmel,
    vom Lichtergewimmel
    aufschau ich zum
    in leisem Gebet.

    Da funkelt von Sternen
    ein himmlischer Baum,
    da jauchzt es im fernen,
    ätherischen Raum;
    da lassen die Sphären
    in seligen Chören
    glückwünschend sich hören;
    mir klingt’s wie im Traum.

    Es führet mit
    Orion den Chor,
    die himmlische Leier
    töt golden hervor;
    dann folgen mit Schalle
    die Sternelein alle;
    dem lieblichsten Halle
    lauscht selig mein Ohr:

    „O , du kleine,
    du dämmernder Stern,
    doch gleichet dir keine
    der Welten von fern!
    So schmählich verloren,
    so selig erkoren,
    auf dir ist geboren
    die des Herrn!“

    „Wir wandeln da oben
    im ewigen ,
    den Schöpfer zu loben
    ist selige Pflicht;
    wir wallen und wohnen
    seit vielen Äonen
    und himmlischen Thronen
    und sündigen nicht.“

    „Wir funkeln im alten
    urewigen ,
    du hast nicht behalten
    den himmlischen Kranz;
    doch neu dich zu heben
    vom Tode zu Leben,
    hat dir sich ergeben
    der Ewige ganz!“

    „Wir kennen nicht ,
    nicht und nicht Grab,
    doch ziehet ein Sehnen
    zu dir uns hinab,
    wo liebend gelitten,
    wo segnend geschritten
    durch niedrige Hütten
    dein göttlicher Knab‘.“

    „Du unter den Welten
    wie Bethlehem klein,
    in himmlischen Zelten
    gedenket man dein.“
    So klangen die Lieder
    der hernieder,
    da freut ich mich wieder,
    von Erde zu sein.

    Weil das ganze Jahr über die Liebe fehlt,werden zu Weihnachten die Kinder durch Geschenke bestraft. (Hubert Ries)

    Weil das ganze Jahr über die fehlt,
    werden zu Weihnachten die Kinder durch bestraft.

    Das Tannenbäumchen – Gedicht von Jakob Loewenberg

    Im , unter hohen Buchen versteckt,
    hat sich ein Tannenbäumchen gereckt.
    „Ich steh so ganz im Dunkel hier,
    keine Sonne, kein Sternlein kommt zu mir,
    hört nur die anderen davon sagen,
    ich darf mich nicht vom Platze wagen.
    Ach, ist das eine traurige Geschicht‘,
    und ständ so gern auch mal im !“

    Hoch durch den weiten Weltenraum
    verloren flog ein goldner Traum,
    flog hin und her im Lichtgefieder
    und dacht: Wo laß ich heut mich nieder?
    Ist wo ein Hüttchen dunkel und arm?
    Hat wo ein Seelchen und Harm,
    dem ich auf meinen leuchtenden Schwingen
    könnt heute eine bringen? –

    Das Bäumchen steht in Licht und Schein.
    Wie mag das wohl gekommen sein?

    Was ist das Schöne an Weihnachten? Das Leuchten in den Augen unserer Kinder. Wenn das Kind erfährt: Dein Vater ist Udo Jürgens. (Harald Schmidt)

    Was ist das Schöne an Weihnachten?
    Das Leuchten in den unserer Kinder.
    Wenn das Kind erfährt: Dein Vater ist Udo Jürgens.

    Den Abend pflegt die Welt zum Losen anzuwenden: Mein Glücks- und Lebens- Los beruht in Gottes Händen. (Hans Aßmann Freiherr von Abschatz)

    Den Abend pflegt die zum Losen anzuwenden:
    Mein Glücks- und Lebens-Los beruht in Gottes Händen.

    Christ-Nacht – kurzes Gedicht von Hans Aßmann Freiherr von Abschatz

    Der dir um diese das Heyl vom bracht /
    Der weyh und kläre dir die finstre Todes-Nacht!

    Der kleine Ritter am Weihnachtsmorgen – Weihnachtsgedicht / Gedicht von Gustav Falke

    Hurra, mein neues Steckenpferd
    hat feine flinke Beine!
    Nun kauf ich mir ein großes Schwert
    und reite ganz alleine.

    Und reite, wie der Sturmwind weht,
    rund dreimal um den Garten,
    und wo der große steht,
    da muß mein Rößlein warten.
    Nun komm mal her aus deiner Burg!
    Dein Besen mich .
    Ich hau dich einfach mittendurch:
    dann kannst du nichts mehr machen.

    Da liegst du nun, du Goliath,
    auf deiner weißen Nase,
    und ich reit nach der nächsten ,
    reit vor das Tor und blase:
    Herr König, euer Feind ist tot;
    mit großem Grimme focht er.
    Mein gutes Schwert bracht ihn in .
    Nun gebt mir eure .
    Herein, Herr Ritter, kommt herein
    mit Trommeln und Parade,
    und morgen soll die Hochzeit sein,
    dann gibt es .

    Die Wichtelmännchen spenden der Märchenprinzessin den Weihnachtsbaum – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Gustav Falke

    Die Wichtelmännchen haben es hild,
    mancherlei ist zu bedenken:
    Weihnacht ist morgen und es gilt,
    die Märchenprinzessin zu beschenken.

    Etwas schönes, keinen Tand.
    Sie sehr praktisch in solchen Stücken.
    Ein Tannenbaum steht am Waldesrand,
    den wollen sie für die Prinzessin schmücken.

    Äpfel und Nüsse, die müssen sein,
    und vor allem auch süße Sachen,
    und der Lichter lieblicher Schein.
    Die Tanne ist hoch, doch sie werden’s schon machen.

    Auf Schlitten und auch huckepack
    schleppen sie alle die Schätze zusammen,
    der Kleinste trägt den größten Sack,
    Und Äuglein und Bäcklein vor Eifer flammen.

    Wie die Ameisen klettern sie
    zwischen den grünen Nadelzweigen,
    zerstechen die , zerstechen die Knie,
    wer Tannen schmückt, muß das nun mal leiden.

    Morgen in der Heiligen Nacht,
    wenn alles so und so still in der Runde,
    kommt die Märchenprinzessin sacht
    aus dem und ahnt nichts zur Stunde.

    Ei, bleibt sie da verwundert stehn:
    „Meine lieben, lieben, guten Wichter!“
    Wie ihre großen sehn!
    Drin spiegeln sich alle die kleinen Lichter.

    Ganz langsam geht sie um den Baum,
    tippt hier an ein Äpfelchen, dort an ein Nüßchen,
    und gibt dem Hampelmann wie im Traum
    mit spitzen Lippen ein schelmisches Küßchen.

    Weihnacht – Gedicht / Weihnachtsgedicht von Emanuel Geibel

    Wie bewegt mich wundersam
    Euer Hall, ihr Weihnachtsglocken,
    Die ihr kündet mit Frohlocken,
    Daß zur die Gnade kam.

    Überm Hause schien der Stern,
    Und in Lilien stand die Krippe,
    Wo der reine Lippe
    Hosianna sang dem Herrn.

    Herz, und was geschah vordem,
    Dir zum Heil erneut sich’s heute:
    Dies gedämpfte Festgeläute
    Ruft auch dich nach Bethlehem.

    Mit den Hirten darfst du ziehn,
    Mit den Königen aus Osten
    Und in ihrer Schar getrosten
    Muts vor deinem Heiland knien.

    Hast du nicht und Rubin,
    Weihrauch nicht und Myrrhenblüte:
    Schütt‘ aus innerstem Gemüte
    Deine Sehnsucht vor ihm hin!

    Sieh, die Händchen zart und lind
    Streckt er aus, zum Born der Gnaden,
    Die da Kinder sind zu laden,
    Komm! Und sei auch du ein Kind!




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