Eifersucht ist die Gelbsucht der Seele.
Traurige Sprüche, Zitate, Gedichte, kurze Reime, Weisheiten, Sprichwörter, Traurigkeit Texte zum Nachdenken
Traurige Sprüche, Zitate, Weisheiten, Gedichte, Sprichwörter, Texte zum Nachdenken, um die Traurigkeit und auch Enttäuschung, Gedicht, Spruch, Zitat, Text, traurig, ums enttäuscht sein.
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Das Alter ist nicht trübe,
weil darin unsere Freuden,
sondern weil unsere Hoffnungen aufhören.
Jean Paul
Wer seine Augen nicht benutzt um zu sehen,
der wird sie brauchen um zu weinen.
Jean Paul
Endlich bleibt nicht ewig aus,
endlich wird der Trost erscheinen,
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Ich weiss ein Grab, vergessen und allein –
Aus alter Zeit ist es zurückgeblieben –
Verwittert – moosbedeckt der schwere Stein.
Und eine Schrift ist in den Stein getrieben:
„Auf ewig ist dies Grab erkauft, und nimmer
Darf man es öffnen!“ also stehts geschrieben.
Ich fand es jüngst, als ich im Abendschimmer
Einherging träumend in der Stille dort,
Nachsinnend dem vergänglich eitlen Flimmer.
Der du da ruhst an dem vergessnen Ort,
Muss noch dein Stein von deiner Thorheit sagen?
Was dachtest du bei dem vermessnen Wort?
Du wusstest doch, dass, wo nun Bäume ragen,
Einst Göttertempel schimmernd sind gestanden,
Bis sie ein Gottesblitz in Staub zerschlagen.
Gewaltge Städte, die in weiten Landen
Mit Ruhm geherrscht – sie sind dahingeschieden –
Es weiden Herden dort, wo sie verschwanden
Und die geruht in mächtgen Pyramiden,
In Sarkophagen, jene Königsleichen,
Wo sind sie hin?! Sie sind zerstreut hienieden.
Du dachtest wohl, dich würd es nicht erreichen,
Und hast dein „Ewig“ auf den Stein geschrieben,
Doch einem Samenkorne musst es weichen!
Ein Samenkorn, einst dort zurückgeblieben
Hat zwischen Stein und Sockel leise nieder
Die Wurzeln in das feuchte Land getrieben.
Es wuchs empor und wiegte sein Gefieder,
Sein Blätterwerk, in den durchsonnten Lüften
Es wuchs – und Frühling kam auf Frühling wieder.
Und Frühling kam und ging mit seinen Düften
Und nährt das Samenkorn zum Riesenbaume
Vom Drang der Wurzeln muss der Stein zerklüften!
Halb abgewälzt liegt er am Grabessaume,
Und durch das „Ewig“ ist ein Riss gesprungen.
So gings zu Ende mit dem kurzen Traume.
Doch in den Zweigen hat es leis geklungen,
Als ich dort stand in sanfter Abendstunde,
Und flüsternd haben sie mir zugesungen:
„Auf ewig! armes Wort im Menschenmunde!“
Wie grausam sind/ o Liebe/ deine Rechte!
Ein leichter Sinn schmeckt tausendfache Lust/
Der Thränen Tranck/ der Seufftzer schwere Kost
Nährt und verzehrt die Hertzen treuer Knechte;
Wie grausam seyn/ o Liebe/ deine Rechte!
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An einem offenen Paradiesgärtchen
geht der Mensch gleichgültig vorbei
und wird erst traurig,
wenn es verschlossen ist.
Gottfried Keller
Wir sind arme Vögel und haben Flügel, aber unser Nest ist auf der Erde
und wenn der Gesang der Engel uns in die Höhe lockt,
ruft uns der Schrei unserer Familie auf die Erde zurück.
George Sand
eigentlich Lucie Aurore Dupin
Der Toten Geister seid ihr, die zum Flusse,
Zum überladnen Kahn der Wesenlosen
Der Bote führt. Euer Rufen hallt im Tosen
Des Sturms und in des Regens wildem Gusse.
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Du wirst ein schöner Leben schauen,
Und ewig, ewig bleibt es dein;
Man wird dir goldne Schlösser bauen,
Nur – mußt du erst gestorben sein!
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