Wenn uns etwas fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden, reicher um alles Verlorene und vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.

Rainer Maria Rilke

Der Tod ist nicht das Wohnhaus, sondern nur die Vorhalle; nicht das Ziel, sondern nur der Durchgang.

Charles Haddon Spurgeon

Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.

Maximilian de Robespierre

Wir sind das, was dann übrig bleibt,
wenn das Vergängliche von uns genommen ist.

Eduard von Hartmann

Die Toten sind nicht tot, sie gehen mit,
unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Schritt.

Gorch Fock

Siehe, die Trauer,
sie ist des Trauernden einziger Trost.

Rupert Hamerling

Der Mensch kommt aus dem Staub,
kämpft siebzig Jahre gegen den Staub
und macht sich endlich aus dem Staub,
um sich selbst zu Staub zu machen.

Gottlieb Moritz Saphir

Ich fürchte den Tod nicht;
was ich in Gottes Auge gelte, weiß ich;
ich bin ein armer Sünder, nur das Verdienst meines Erlösers wird mir die ewige Seligkeit erwerben.

Heinrich Friedrich Karl vom Stein

Durch das Weinen fließt die Traurigkeit aus der Seele heraus.

Thomas von Aquin

Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit:
Tränen, das Mitleid der Freunde,
der Wahrheit ins Auge sehn, schlafen, baden …

Thomas von Aquin

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht’ger Gast im Erdenreich;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.

Ludwig Uhland

Wir sollen nicht trauern,
dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein,
dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn,
bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie
und ist nur vorausgegangen

Hieronymus