Wer stirbt,
erwacht zum ewigen Leben
Franz von Assisi
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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Die Sonne gehet strahlend unter,
Nur scheinbar, Freund, nicht in der Tat –
Der Vorhang fällt so rasch herunter, –
Daß man nur ihn gesehen hat. –
Friederike Kempner
Von Blumen trug er beide Händchen voll,
Drum nannten wir ihn scherzend Blumenkönig,
Dann goß er vor uns aus den bunten Zoll
Und meint‘, er trüge immer noch zu wenig –
Ach! unsern Liebling, unsern schönsten Knaben,
Wir mußten ihn im Blütenlenz begraben.
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Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Die Würfel sind gefallen,
Ach, Richard ist nicht mehr!
Die Trauerglocken schallen –
Oh, hab Erbarmen Herr!
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Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung
in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Dietrich Bonhoeffer
Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft.
Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
Berthold Auerbach
Nach langem, langem Sehnen
An deinem Grab ich stand,
Nach vielen, bitt’ren Thränen
Sah ich dies Stückchen Land,
Das Alles kalt bedecket,
Woran voll Zärtlichkeit,
Seit Leben ihm erwecket,
Das Kind hing allezeit!
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Wir bringen weinend unsern Dank;
Wir stammeln dir den Lobgesang,
Dir, der den Retter aus der Noth
Gesendet hat, den sanften Tod.
Auf Dornen ging nach deinem Rath
Des Erdenpilgers steiler Pfad;
Durch große Trübsal hart geübt
Sah jeden Morgen er getrübt.
Schwer war der letzte Kampf und heiß;
Die Stirne deckte kalter Schweiß;
Hoch hob das Herz und zitternd sich:
Da kamst du und erbarmtest dich.
Nun ist der Leiden Kelch geleert,
Wie sanft er schläft, wie ungestört!
Ihn weckt des Weinens Stimme nicht;
Den Geist umfließt ein himmlisch Licht.
Zeuch hin in Frieden! Ew’ge Ruh
Strömt dir vom Throne Gottes zu.
Bald legen unsern Pilgerstab
Auch wir bey unsern Gräbern ab.