Der erste Novemberschnee Sonnenstrahlen blitzen, grell, durch das schneebedeckte Holz. Eiseskälte überall. Schlitten, Skier, Kinderstolz. (c) Olaf Lüken
Der erste Novemberschnee Sonnenstrahlen blitzen, grell, durch das schneebedeckte Holz. Eiseskälte überall. Schlitten, Skier, Kinderstolz. (c) Olaf Lüken
Sonnenstrahlen blitzen, grell,
durch das schneebedeckte Holz.
Eiseskälte überall.
Schlitten, Skier, Kinderstolz.
(c) Olaf Lüken (Oktober 2020)
Herbstende
Wo ist die Nachtigall ?
Der Garten schweigt.
Wo geschah der Sündenfall ?
Wer hat’s vergeigt ?
Die Welt ist leer.
Der Sommer flieht.
Mürrisch wütet das Meer,
es will kein Abschiedslied.
Der Herbst macht die Wolken schwer.
Bald schneit Schnee mich ein.
Ich bin – wie die Welt – gedankenleer.
Der Winter ruft: „Komm‘ rein !“
Olaf Lüken (Oktober 2020)
Herbstillusionen
Mit bunten Farben leitet der Herbst den Jahresabschied
ein und verwandelt Natur, Emotionen und des Menschen
Liebe zum Sein. Er erlaubt uns die Illusion von Zeit.
Zeit, die wir brauchen, um unser Leben zu leben.
Die Herbstzeit ist ein Illusionsgut, wie das schon immer
gewollte Kind, die geliehene Zeit oder das liebe Geld.
Mir ist der Herbst wie ein Spiegellabyrinth der Natur.
Alles da, alles nah und verwirrend schön. Illusion eben.
(c) Olaf Lüken (10.09.2020)
Klebt der Autositz am Steiß, ist der Juli sonnig und heiß.
Klebt der Autositz am Steiß, ist der Juli sonnig und heiß.
Still sitzen. Nichts tun. Der Frühling kommt. Das Gras wächst. (Aus dem Zen-Buddhismus)
Still sitzen.
Nichts tun.
Der Frühling kommt.
Das Gras wächst.
(Aus dem Zen-Buddhismus)