Geschützt vor Mittagshitze, saß ich im Obstbaumschatten am Gemüsegartenrand und schlief. Mir war, als träumte ich die schöne Sommerwelt, als träumte mich die schöne SommerweltIch wachte halb und dacht still: Wo liegt denn diese Erdenküste? Wenn’s doch unendlich ist, worin sie liegt, und wenn der blaue Raum mit immer neuen Weltenküsten ohne Ende in ewige Tiefen reicht, – dann gibt’s ja kaum ein solches „Wo“. weiterlesen… »
Jahreszeiten | Frühling, Sommer, Herbst und Winter – Gedichte, Zitate, Weisheiten über die jew. Jahreszeit
Gedichte, Reime, Zitate, Sprüche, Sprichwörter, Weisheiten – die 4 Jahreszeiten – Sommer, Herbst, Frühling und Winter.
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Auf Bergeshöhen schneebedeckt,
Auf grünen Hügeln weitgestreckt
Erglänzt die Morgensonne;
Die tauerfrischten Zweige hebt
Der junge Buchenwald und bebt
Und bebt in Daseinswonne.
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Der große, abendrote Sonnenball
Rutscht in den Sumpf, des Stromes schwarzen Eiter,
Den Nebel leckt. Schon fließt die Schwäre breiter,
Und trübe Wasser schwimmen in das Tal.
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Die Sonne schien mir auf das Hirn, da nahm ich mir ’n Sonnenschirm.
Die Sonne schien mir auf den Bauch, das soll sie auch!!!
Die Vögel zwitschern, die Mücken
Sie tanzen im Sonnenschein,
Tiefgrüne feuchte Reben
Gucken ins Fenster herein.
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In Sommerbäder
Reist jetzt ein jeder
Und lebt famos.
Der arme Dokter,
Zu Hause hockt er
Patientenlos.
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Die Vögel sprangen von den Winden auf den Garten
Und fielen auf die hellen Rasenbeete,
Betäubt vom Duft der blühenden Stakete
Am weißen Haus mit vierzehn Rosenarten.
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Wenn im Sommer der rote Mohn
wieder glüht im gelben Korn,
wenn des Finken süßer Ton
wieder lockt im Hagedorn,
wenn es wieder weit und breit
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Wo soll ich fliehen hin daß ich im Schatten sitze?
Es brennt des Höchsten Zorn mit angeflammter Hitze
Den von Gerechtigkeit und Unschuld-blossen Geist
Der Thränen aus dem Aug und Blutt vom Hertzen schweist.
Kein Kürbiß-Blat beschirmt mich nicht
Wenn dieser Sonne Feuer sticht
Kein dunckler Wald noch düstre Höle
Kühlt oder birgt die matte Seele.
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Durchs Gewölk die Sterne lauschen,
Und der Lilie Duft erwacht;
Willst du mich, wie sonst, berauschen,
Dunkelschwüle Sommernacht?
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