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    Silvester – Silvestergrüße / Neujahrsgrüße – ein frohes neues Jahr wünschen



    Sprüche, Gedichte und Zitate zu Silvester „Prosit Neujahr“, Neujahrsgrüße, Silvestergedichte, Silvestersprüche, Neujahrssprüche, Neujahrsgedichte, Silvestergrüße


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    Ich bin die kleine Neujahrsfee, stecke tief im dichten Schnee, drum schick ich dir aus weiter Ferne eine Hand voll Zaubersterne!

    Ich bin die kleine Neujahrsfee,
    stecke tief im dichten ,
    drum schick ich dir aus weiter Ferne
    eine Hand voll Zaubersterne!

    Lasset uns am Alten, so es gut ist, halten, doch auf altem Grund Neues schaffen jede Stund. (Gottfried Keller)

    Lasset uns am Alten, so es gut ist, halten,
    doch auf altem Grund Neues schaffen jede Stund.

    Glück liegt nur in dem Bewusstsein, das wir von ihm haben, und keineswegs darin, wie die Zukunft ihr Versprechen hält. (George Sand)

    Glück liegt nur in dem , das wir von ihm haben,
    und keineswegs darin, wie die ihr hält.


    (1804 – 1876)

    Silvester – Silvestergedicht / Gedicht von Joachim Ringelnatz

    Es gibt bei Armen und Reichen
    So manche Herzen bang und still;
    Aus manchem dieser Herzen will
    Die Sorge nimmer weichen.

    Ich bin einer neuen Idee auf der Spur
    Und überlege sie sehr:
    Man sollte armen Leuten nur
    Gutes tun oder sagen,
    Ohne vorher oder hinterher
    Nach ihnen zu fragen.

    Wer hat das wohl zuerst bestellt,
    Was nun so glatt sich leiert:
    Daß jeder Stand und alle Welt
    Terminlich trauert und feiert.

    So wünschlein-pünschlein den andern gleich
    Will ich mich nüchtern betrinken,
    Um gegen Morgen durchs Federweich
    In Kaktusträume zu sinken.

    Etwa: Daß eine Mutschekuh,
    Die vollgefressen mit Heu war,
    Mein Zimmer betrat und rief mir zu:
    »Prost Neujahr, Herr Doktor, prost Neujahr!«

    Neujahr – Gedicht / Neujahrsgedicht von Georg Herwegh

    Herr, o Herr, soll größer noch
    Deine Kette werden?
    Reicht sie von dem doch
    Längst herab zur Erden!
    Wieder, weil ein Jahr verging,
    Sprudelt man Sonette,
    Singt von einem neuen Ring
    An der alten Kette.

    Kette, o du klirrend Bild,
    Schreckwort aller Zungen,
    Welch ein hat grausam wild
    Dich ums All geschlungen?
    Daß er seine wohl
    Vor dem Falle rette,
    Muß der Symbol
    Bleiben eine Kette?

    Kann der Jahre Trauerschar,
    Herr, dir nicht genügen?
    Wirst du immer, immerdar
    Ring zum Ringe fügen?
    Endigt nie der Menschheit Qual?
    Hebt sie nie ihr Bette?
    Wächst sie nie, der Freien Zahl?
    Wächst nur deine Kette?

    Fragend schaut‘ ich manche Nacht
    Auf zu deinen Hallen;
    Endlich, hab‘ ich oft gedacht,
    Muß die Kette fallen.
    Ach! mein Hoffen trieb im
    Auf dem letzten Brette,
    Und ward, ein getretner Wurm,
    Auch ein Ring der Kette.

    Herr, o spare deinen Grimm
    Fürder den Tyrannen,
    Einmal mit dem Jahre nimm
    Einen Ring von dannen!
    Gib uns, was wir heiß gesucht,
    Trüg’s auch Dorn und Klette,
    Mindre nur die schwere Wucht
    Deiner goldnen Kette!

    Nimm, die sie so lang umfing,
    Nimm sie von der Erden;
    Laß der Kette letzten Ring
    Freiheitsbrautring werden!
    Höre unser banges Schrein:
    Herr, o Herr, errette,
    Und den laß allein
    Ewig an der Kette!

    Ja! du wirst. Schon seh‘ ich, traun!
    Neue Sterne ziehen,
    Neue Tempel seh‘ ich baun,
    Neue Völker knieen;
    Donnerklang und Harfenton
    Rufen in die Mette –
    Still! die opfern schon
    Einen Ring der Kette.

    Zum neuen Jahr – Gedicht von Eduard Mörike

    Wie heimlicher Weise
    Ein Engelein leise
    Mit rosigen Füßen
    Die betritt,
    So nahte der Morgen,
    Jauchzt ihm, ihr Frommen,
    Ein heilig Willkommen,
    Ein heilig Willkommen!
    Herz, jauchze du mit!

    In Ihm sei’s begonnen,
    Der Monde und Sonnen
    An blauen Gezelten
    Des Himmels bewegt.
    Du, Vater, du rate!
    Lenke du und wende!
    Herr, dir in die Haende
    Sei Anfang und ,
    Sei alles gelegt!

    Das Leben gleicht einer Reise, Silvester einem Meilenstein. (Emanuel Wertheimer)

    Das Leben gleicht einer Reise,
    einem Meilenstein.

    Nur nicht zaghaft dem neuen Jahr entgegenstreben, wir müssen stets auf’s Neue am Lebensteppich weben

    Nur nicht zaghaft dem neuen Jahr entgegenstreben,
    wir müssen stets auf’s Neue
    am Lebensteppich weben

    Pläne machen und Vorsätze fassen bringt viele gute Empfindungen mit sich. (Friedrich Nietzsche)

    Pläne machen und Vorsätze fassen bringt viele gute Empfindungen mit sich.

    Das neue Jahr steht mit seinen Forderungen vor uns; und gehen wir auch gebeugt hinein, so gehen wir doch auch nicht ganz mit leeren Händen unseren Weg. (Sören Kierkegaard)

    Das neue Jahr steht mit seinen Forderungen vor uns;
    und gehen wir auch gebeugt hinein,
    so gehen wir doch auch nicht ganz mit leeren Händen
    unseren Weg

    Wissen möcht`man unbedingt, was das neue Jahr uns bringt. Wart`ein bischen! Hinterher weißt Du mit Bestimmtheit mehr. Hoffentlich erfüllt das Jahr jeden Wunsch, der wichtig war!

    möcht`man unbedingt, was das neue Jahr uns bringt.
    Wart`ein bischen! Hinterher weißt Du mit Bestimmtheit mehr.
    Hoffentlich erfüllt das Jahr jeden Wunsch, der wichtig war!

    Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr. (Wilhelm Busch)

    Hartnäckig weiter fließt die Zeit,
    die wird .

    Aus einem großen Reservoir
    ins andre rieselt Jahr um Jahr.




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