Silbern klingt und springt die Heuer,
Heut‘ speel ick dat feine Oos.
Heute ist mir nichts zu teuer,
Morgen geht die Reise los.
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Auf, Matrosen, die Anker gelichtet,
Segel gespannt, den Kompaß gerichtet!
Liebchen ade! Scheiden tut weh.
Morgen geht’s in die wogende See.
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Ach, was ist doch ein Schifferleben,
Wie bald ist es darum geschehn!
Ein Schiffsmann muß in Ängsten leben,
Wenn andre Leut‘ zur Ruhe gehn.
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Damals, vor unendlich langer Zeit,
Da machten wir Friesen am Wasser uns breit.
Die Jahre vergingen wie Saus und wie Braus,
Aber breit sehen wir Friesen auch heute noch aus.
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Fuffzehn Mann auf des toten Manns Kiste,
Ho ho ho und ’ne Buddel mit Rum!
Fuffzehn Mann schrieb der Teufel auf die Liste,
Schnaps und Teufel brachten alle um! Ja!
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Spanne das Segel so auf,
dass es den Wind fängt.

Was nützt es,
Flaggen zu besitzen
und kein Schiff dazu!

Wer dem Flusse folgt,
kommt einmal an die See.

Wo man nicht segeln kann,
muss man rudern.

Ist ein Hof um den Mond,
so wird das Wetter kalt und rauh.

Überlass dein Boot auf dem Meere des Schicksals nicht den Wellen, sondern rudere selbst; aber rudere nicht ungeschickt.
August von Platen

Wie glücklich man an Land war,
merkt man erst, wenn das Schiff untergeht

Seneca