„Wer andern eine Grube gräbt“ –
dies Wort mag trefflich sein!
Doch: Wer sie aus der Grube hebt,
auch der fällt meist hinein.
Ernst von Feuchtersleben
Sprüche, Gedichte, Texte, Zitate – Sammlung
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„Wer andern eine Grube gräbt“ –
dies Wort mag trefflich sein!
Doch: Wer sie aus der Grube hebt,
auch der fällt meist hinein.
Ernst von Feuchtersleben
Und wird die Welt auch noch so alt,
der Mensch, er bleibt ein Kind!
Zerschlägt sein Spielzeug mit Gewalt,
wie eben Kinder sind!
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Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,
ohne Furcht, was man im Lande glaubt:
wo man singt, da wird kein Mensch beraubt,
Bösewichter haben keine Lieder.
Johann Gottfried Seume
Sorg, aber sorge nicht zuviel,
es geht doch alles wie Gott es will.
Julius Wilhelm Zincgref
Du hast Mauern gebaut, um dem Schmerz zu entfliehen , oder vorzubeugen. Du willst diese Mauern nicht durchbrechen, weil Du glaubst das sie Dich schützen. Wie willst Du jemals glücklich werden, wenn Du nicht begreifst das Du Dich selbst belügst …
(Tanja M. Mayer)
Wer sich erhebt
muss stets in Sorgen schweben,
nur der kann glücklich leben,
der im Verborgnen lebt.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Erkenne, suche, lieb‘ und ehre,
was gut und schön ist, und vermehre
nach Möglichkeit mit weiser Wahl
des Guten und des Schönen Zahl!
Das ist die ganze Sittenlehre.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim