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    Neue Gedichte



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    Ich liebe dich, weil… – Gedicht, Liebesgedicht von Friedrich Rückert (1788-1866)

    Ich dich, weil ich dich lieben muss;
    Ich liebe dich, weil ich nichts anders kann;
    Ich liebe dich nach einem Himmelschluss;
    Ich liebe dich durch einen Zauberbann.

    Dich lieb‘ ich, wie die ihren Strauch;
    Dich lieb‘ ich, wie die Sonne ihren Schein;
    Dich lieb‘ ich, weil du bist mein Lebenshauch;
    Dich lieb‘ ich, weil dich lieben ist mein Sein.

    (1788-1866)

    Gedicht zum Valentinstag von Heinrich Heine

    Morgens send ich dir die

    Morgens send ich dir die Veilchen,
    Die ich früh im gefunden,
    Und des Abends bring ich ,
    Die ich brach in Dämmrungstunden.

    Weißt du, was die hübschen
    Dir Verblümtes sagen möchten?
    Treu sein sollst du mir am Tage
    Und mich lieben in den Nächten.

    (1797-1856)

    Wenn alle untreu werden, so bleib ich dir doch treu, dass Dankbarkeit auf Erden nicht ausgestorben sei. Für mich umfing dich Leiden, vergingst für mich in Schmerz. Drum geb ich dir mit Freuden auf ewig dieses Herz. (Novalis)

    Wenn alle untreu werden,
    so bleib ich dir doch treu,
    dass auf Erden
    nicht ausgestorben sei.
    Für mich umfing dich Leiden,
    vergingst für mich in .
    Drum geb ich dir mit Freuden
    auf ewig dieses Herz.

    Blumengruß zum Valentinstag (Johann Wolfgang von Goethe)

    Der Strauß, den ich gepflücket,
    Grüße dich viel tausendmal.
    Ich habe mich oft gebücket

    Ach wohl ein tausendmal,
    Und ihn ans Herz gedrücket
    Wie hunderttausendmal.

    Zur Hochzeit: Das Eherezept

    Der Herr im Haus, wie man’s versteht, ist der wohl, der die Hosen trägt.
    Doch ist es heute schwer zu sagen, da beide ja jetzt Hosen tragen.
    Um eine Ehe zu erhalten, um sie harmonisch zu gestalten,
    geb‘ ich der den guten Rat, mit : Sei ein Diplomat.
    Da wir es ja schon oft geseh’n und es schon 1000-mal gescheh’n,
    die Ehe dabei scheitern kann, wo man das entzieht dem Mann. weiterlesen… »

    Wo liebend sich zwei Herzen einen, nur eins zu sein in Freud und Leid, da muss des Himmels Sonne scheinen und heiter lächeln jede Zeit! (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

    Wo liebend sich
    zwei Herzen einen,
    nur eins zu sein in Freud und Leid,
    da muss des Himmels Sonne scheinen
    und heiter jede !

    August von Fallersleben

    Wie ich dich liebe? (Elizabeth Barrett Browning (1806-1861)- Aus dem Englischen von Rainer Maria Rilke.)

    Wie ich dich ? Lass mich zählen wie.
    Ich liebe dich so tief, so hoch, so weit,
    als meine Seele blindlings reicht, wenn sie
    ihr Dasein abfühlt und die .

    Ich liebe dich bis zu dem stillsten Stand,
    den jeder Tag erreicht im Lampenschein
    oder in Sonne. Frei, im , und rein
    wie jene, die vom Ruhm sich abgewandt.

    Mit aller der Leidenszeit
    und mit der , die fort war, seit
    ich meine Heiligen nicht mehr geliebt.

    Mit allem , aller Tränennot
    und allem Atem. Und wenn es giebt,
    will ich dich besser lieben nach dem .

    (1806-1861)
    (Aus dem Englischen von .)

    Liebesgedicht von Heinrich Heine : Du bist wie eine Blume

    Du bist wie eine Blume,
    So hold und schön und rein;
    Ich schau dich an, und Wehmut
    Schleicht mir ins Herz hinein.
    Mir ist, als ob ich die
    Aufs Haupt dir legen sollt,
    Betend, dass dich erhalte
    So rein und schön und hold.

    (1797-1856)

    Jahreswechsel – Silvestergedicht / Gedicht von Louise Otto (1819-1895)

    Wenn hoch vom Turm die Glocken klingen,
    In mitternächtlich ernster Stund‘
    Des Jahres Scheidegruß zu bringen:
    Dann lauschen wir, als werd‘ uns kund,
    Was nun der neue Lauf der Horen
    Uns Erdenpilgern bieten mag –
    Das Jahr ward neuverjüngt geboren
    Und festlich grüßt sein erster Tag.

    Doch ist vergeblich alles Fragen,
    Die Antwort lautet immer gleich:
    Propheten sind aus unsern Tagen
    Verbannt ins dunkle Sagenreich.
    Kein Blick darf in die Werkstatt schweifen,
    In der des Los sich webt,
    Kein Arm in das Getriebe greifen,
    Das Schicksals-Fäden senkt und hebt!

    Das mussten alle wir erfahren
    In unsrer Lieben engem Kreis –
    Gebrochen müssen wir gewahren
    Manch hoffnungsgrüne frisches Reis,
    Und wo wir’s ahnend kaum vermutet,
    Da kam uns aus der ,
    Indessen dort ein Herz verblutet
    Weil ihm sein Liebstes nahm der !

    Nur eitel ist das ird’sche Hoffen
    Das sich an äußre Zeichen hält,
    Ist nicht in uns ein offen,
    Von dem kein Stern herunterfällt.
    Wie sehr auch und Donner wettert
    Und frische Hoffnungssaat zerschlägt
    Und alle uns entblättert,
    Wie Staub in alle Winde trägt.

    Ein Himmel, den wir sicher schauen,
    Wenn sich der Blick nur hebt,
    Ein Himmel, den wir selber ,
    Wenn wir zum höchsten Ziel gestrebt,
    Ein Himmel, draus seit Ewigkeiten
    Zu uns die Schöpfungsformel spricht,
    Die heiligste für alle Zeiten
    Kein mehr! – es werde !

    Kein Chaos mehr – in unserm Leben,
    Kein Chaos mehr im Vaterland!
    Es werde Licht, – dies unser Streben,
    Die Waffe dies in unsrer Hand
    Des Gottesfunkens Wächter
    An heil’ger Hochaltar,
    Und aller Lichtverächter:
    So grüßen wir das neue Jahr.

    Louise Otto (1819-1895)

    Calderon

    Ein Zaubergarten liegt im Meeresgrunde;
    Kein Garten, nein, aus künstlichen Krystallen
    Ein Wunderschloß, wo blitzend von Metallen,
    Die Bäumchen sprossen aus dem lichten Grunde;
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    Vogelhochzeit

    Ein Vogel wollte Hochzeit halten
    in dem grünen Walde.
    Fide rallala, fide rallala, fide rallalalala.
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    Auf Ihr Hirten

    Auf, ihr Hirten, höret an, höret an
    was wir neu’s vernommen:
    Uns ist fremder Jubelton, Jubelton
    heut‘ zu Ohren ‚kommen. weiterlesen… »




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