„Seht den Mann, o große Not!
Wie er mit dem Stocke droht
gestern schon und heute noch!
Aber niemals schlägt er doch.
Schneemann, bist ein armer Wicht,
hast den Stock und wehrst dich nicht.“
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Neue Gedichte
Kurze und auch lange Gedicht neu online gegangen
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Willst du nicht das Lämmlein hüten?
Lämmlein ist so fromm und sanft,
Nährt sich von des Grases Blüthen,
Spielend an des Baches Ranft.
»Mutter, Mutter, laß mich gehen,
Jagen nach des Berges Höhen!«
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O nie in eitlem Hochmuth sprich es aus,
Daß Dieser oder Jener nichts bedeute;
Mit deinem letzten Urtheil halte Haus:
Denn nicht so leicht ergründest du die Leute.
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Glöcklein, Abendglöcklein läute
Frieden, Freude allen Menschen zu.
Helle laß dein Lied erschallen,
Und bring‘ Allen, und bring‘ Allen
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Weil ich gerne gebe zu und bin frey mit schencken,
Wird man, daß die Wahr gar schlecht, leichtlich wollen dencken.
Guten wird doch alles gut, Bösen böse seyn;
Guten leg ich alles auß, Bösen alles ein.
Friedrich von Logau
Wie rührt ihr mich, seh‘ ich in Blick und Mienen,
Im Wesen euch so ganz einander gleichen;
Die Tochter, von des Frühroths Strahl beschienen,
Der Mutter Stern allmälig im Verbleichen.
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Längst, du freundliches Nachtgestirn,
Ist dein Geheimnis verweht.
Erkenntnisstolz blickt der Knabe schon
Zu dir empor,
Denn verfallen bist du, wie alles jetzt,
Der Wissenschaft,
Die deine Höhen und Tiefen mißt –
Und wer weiß, ob du nicht endlich doch noch
Erstiegen wirst auf der Münchhausenleiter
Der Hypothesen.
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Oft ist es mir, als säh‘ ich niedergleiten
Die Schleier still und leise vor den Dingen;
Mein Auge kann das weite All durchdringen
Und blickt zurück zum Urquell aller Zeiten.
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Was ist der Mensch? Ein Magen, zwei Arme,
Ein kleines Hirn und ein großer Mund,
Und eine Seele – daß Gott erbarme! –
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Ein Glöckchen aus dem reinsten Erz
Ist jedes junge Menschenherz;
So lang‘ ihm fremd des Schicksals Hohn,
Gibt es so süßen, vollen Ton.
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Hinter den Häusern heult ein Hund.
Denn die Schatten der Nacht sind bleich und lang;
und des Meeres Herz ist vom Weinen wund; –
und der Mond wühlt lüstern im Tang.
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Was ist des Deutschen Vaterland?
Ist’s Preußenland, ist’s Schwabenland?
Ist’s, wo am Rhein die Rebe blüht?
Ist’s, wo am Belt die Möve zieht?
O nein! nein! nein!
Sein Vaterland muß größer sein.
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