Der höchste Schmerz, das höchste Glück,
sie kennen keine Lieder;
doch wenn das Leid gelindert ist,
doch wenn das Glück gemindert ist,
dann klingt es mächtig wieder.
Wilhelm Hasenclever
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Der höchste Schmerz, das höchste Glück,
sie kennen keine Lieder;
doch wenn das Leid gelindert ist,
doch wenn das Glück gemindert ist,
dann klingt es mächtig wieder.
Wilhelm Hasenclever
Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
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Die Residenz!
Gu’n Tag, du Metropole!
Da ist auch schon der Alexanderplatz…
Verstatte, daß ich mich das Schneuztuch hole,
das Herz schlägt stürmisch unterm Busenlatz.
Du gute Spree mit dem geduldigen Rücken,
der Ruderklubs und der Mamsells Entzücken –
ich seh dich still und mächtig dreckig ziehn …
Berlin!
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Es braust der See Tiberias,
Es schwankt das leichte Boot,
Die Jünger kämpfen schreckensblass
Mit schwerer Sturmesnot,
Er aber schläft mit Frieden
Als wie im sichern Haus
In seligem Ermüden
Vom heißen Tagwerk aus.
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Blühendes Kartoffelkraut,
sanft vom Sommerwind umkost,
immer, wenn ich dich geschaut
warst du mir ein Augentrost,
mit der Büsche Laubgezelt,
mit der Blüte Rötlichblau
hebst du wie ein Blumenfeld
dich hervor aus grüer Au.
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„Es war einmal „, so hebt sie an,
und alle Kinder lauschten,
im Hüttchen flammt der Kienholzspan,
die Bäume draußen rauschten.
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Um Mitternacht in diesen Finsternissen
Erweckte mich vom Schlaf ein Ungefähr,
Und sinnend lag ich lang auf meinem Kissen.
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Offenb. 22, 1
Und er zeigte mir einen lautern Strom des
lebendigen Wassers, klar wie Kristall,
der ging von dem Stuhl Gottes
und des Lammes.
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Was suchst du hier im ersten Heiligtume,
Du leichtbeschwingter Gast,
Der du vom Schmaus im Kelch der Sommerblume
Dich her verirret hast?
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Leb wohl, du stille klösterliche Kammer,
Wo, schwelgend in der Jugend Lust und Jammer,
Der Rose gleich in schwüler Mainacht Schoß,
Mein Jünglingsherz den Blütenkelch erschloss.
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Sag an, wie heißt der schönste Baum
Auf diesem Erdenrund,
Seit einst im Paradiesesraum
Der Baum des Lebens stund?
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Der Gefangne spricht:
Ich darf zu dir, mein holdes Glück,
Ach leider nicht, wie eh’mals schleichen;
Streng ist bei Hüters schlauer Blick,
Er läßt mich nicht zu dir entweichen.
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