Die Überzeugung ist des Mannes Ehre,
Ein Vließ, das keines Fürsten Hand
Und kein Capitel um die Brust ihm hängt.
Die Überzeugung ist des Kriegers Fahne,
Mit der er, fallend, nie unrühmlich fällt.
Der Ärmste selbst, verloren in der Masse,
Erwirbt durch Überzeugung sich den Adel,
Ein Wappen, das er selbst zerbricht und schändet,
Wenn er zum Lügner seiner Meinung wird.
Gedichte – lange Reime, Gedicht, Reim – lang
Lange Gedichte zum Vortragen zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe ua, wie Liebe, Vermissen
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O könnt‘ ich jene Töne wiedergeben
Und jene purpurroten Farben malen
Von Abendglocken und Abendstrahlen
Aus meiner Jugend erstem Liebeleben!
O könnt‘ ich wieder durch die Gärten schweben –
Die Abendnebel dampfen aus den Thalen
Und einen Bund, beglückt von süßen Qualen,
Umspinnen Elfen, die im Mondschein weben.
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Der Wind spielt mit der Wetterfahne
Auf meines schönen Liebchens Haus.
Da dacht ich schon in meinem Wahne,
Sie pfiff‘ den armen Flüchtling aus.
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Ich möchte ziehn in die Welt hinaus,
Hinaus in die weite Welt,
Wenn’s nur so grün, so grün nicht wär
Da draußen in Wald und Feld!
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Am Brunnen vor dem Tore
Da steht ein Lindenbaum:
Ich träumt in seinem Schatten
So manchen süßen Traum.
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In meines Herzens Mitte blüht ein Gärtchen,
verschlossen ist es durch ein kleines Pförtchen,
zu dem den Schlüssel führt mein liebes Mädchen,
mein Mädchen, mein Mädchen.
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»Schad um das schöne grüne Band,
Daß es verbleicht hier an der Wand,
Ich hab das Grün so gern!«
So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;
Gleich knüpf ich’s ab und send es dir:
Nun hab das Grüne gern!
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Ich frage keine Blume,
Ich frage keinen Stern,
Sie können mir nicht sagen,
Was ich erführ so gern.
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Nun sitz am Bache nieder
Mit deinem hellen Rohr,
Und blas den lieben Kindern
Die schönen Lieder vor.
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Der Müller
Wo ein treues Herze
In Liebe vergeht,
Da welken die Lilien
Auf jedem Beet.
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In die tiefsten Felsengründe
Lockte mich ein Irrlicht hin:
Wie ich einen Ausgang finde,
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn.
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Fremd bin ich eingezogen,
Fremd zieh ich wieder aus.
Der Mai war mir gewogen
Mit manchem Blumenstrauß.
Das Mädchen sprach von Liebe,
Die Mutter gar von Eh‘ –
Nun ist die Welt so trübe,
Der Weg gehüllt in Schnee.
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